Bundespolizisten stellen Messer bei 37-Jährigen fest

Dortmund / Zinnowitz. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (22. Februar) überprüften Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen Mann.

Dieser war in Besitz eines Einhandmessers.

Gegen 00:10 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Dortmund. Am Treppenaufgang zum Bahnsteig 8-10 trafen die Beamten auf den 37-Jährigen, welcher seinen Personalausweis bei der Kontrolle aushändigte. Auf die Frage, ob er verbotene Gegenstände mit sich führen würde, übergab er den Uniformierten aus seiner Hosentasche ein Einhandmesser. Dabei handelt es sich um ein Messer, welches mittels einer, an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann.

Der Deutsche konnte keinen Grund vorweisen, welcher ihn zum Führen der Waffe berechtigte. Zudem gab er gegenüber den Polizisten an, dass er nicht gewusst habe, dass das Führen dieses Messers nicht erlaubt sei.

Die Bundespolizisten stellten das Messer sicher und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz gegen den Mann aus Zinnowitz ein.

 

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bildquelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

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