Jugenddienst der Kantonspolizei St.Gallen – Rückblick auf das Jahr 2023

Der Jugenddienst der Kantonspolizei St.Gallen setzt sich mit grossem Engagement dafür ein, die Jugenddelinquenz zu reduzieren sowie präventive Massnahmen zu ergreifen.

Dies mit dem Ziel, Straftaten von Jugendlichen zu verhindern.

Die Zusammenarbeit mit Schulen, Behörden und Eltern ist ein zentraler Bestandteil dieser Arbeit. Durch gezielte Präventionsmassnahmen und frühzeitige Interventionen können potenzielle Risiken erkannt, gemindert oder gar eliminiert werden. Der Jugenddienst der Kantonspolizei St.Gallen erreichte im Jahr 2023 insgesamt 5’300 Schülerinnen und Schüler sowie Eltern mit seinen Präventionsreferaten.

Im Jahr 2023 führte der Jugenddienst der Kantonspolizei St.Gallen zahlreiche präventive und repressive Einsätze im Jugendbereich durch. Besonders hervorzuheben sind die präventiven Massnahmen. Darunter fallen Referate bei Eltern und Schulklassen, Kontrolltätigkeiten und Öffentlichkeitsarbeiten. Diese Tätigkeiten zielen darauf ab, potenzielle Straftaten von Jugendlichen zu verhindern, indem sie frühzeitig über Risiken aufgeklärt werden.

Die Nachfrage nach Präventionsreferaten stieg im Vergleich zum Jahr 2022 (209 Referate) moderat an, wobei insgesamt 221 Referate durchgeführt wurden. Ein bemerkenswerter Trend war, dass erstmals mehr Referate im zweiten Zyklus (3. – 6. Klasse) als im dritten Zyklus (1. – 3. Oberstufe) abgehalten wurden. Dieser Anstieg ist auf die zunehmende Verfügbarkeit von Mobiltelefonen bei immer jüngeren Kindern zurückzuführen, wodurch Präventionsmassnahmen bereits in diesen Altersstufen notwendig werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Präventionsarbeit des Jugenddienstes ist die Zusammenarbeit mit Schulen, Behörden und Eltern. Dabei fällt auf, dass mehr Schülerreferate als Elternreferate stattfinden. Dies liegt unter anderem daran, dass Elternreferate oft in Form von Plenumsveranstaltungen abgehalten werden, an denen mehr als ein Elternteil und zudem Eltern mehrerer Klassen teilnehmen. Im Gegensatz dazu erfolgen Schülerreferate mehrheitlich in den angestammten Schulklassen.


Ein bemerkenswerter Trend im Jahr 2023 war, dass erstmals mehr Referate im zweiten Zyklus (3. – 6. Klasse) als im dritten Zyklus (1. – 3. Oberstufe) abgehalten wurden. Dieser Anstieg ist auf die zunehmende Verfügbarkeit von Mobiltelefonen bei immer jüngeren Kindern zurückzuführen, wodurch Präventionsmassnahmen bereits in diesen Altersstufen notwendig werden.

Einmal mehr zeigt sich die wichtige Rolle der Kantonspolizei St.Gallen in der Digitalisierung. Auch im Bereich des Jugenddienstes ist das Thema „Digitale Medien“ allgegenwärtig.

Dass mehr Schülerreferate als Elternreferate stattfinden, liegt unter anderem daran, dass Elternreferate oft in Form von Plenumsveranstaltungen abgehalten werden, an denen mehr als ein Elternteil und zudem Eltern mehrerer Klassen teilnehmen. Im Gegensatz dazu erfolgen Schülerreferate mehrheitlich in den angestammten Schulklassen.

Hier finden Sie weitere Informationen über den Jugenddienst der Kantonspolizei St.Gallen.

 

Quelle: Kantonspolizei St.Gallen
Bildquelle: Kantonspolizei St.Gallen

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