Noville VD: Mehrfachtäter von Ladendiebstählen von der Polizei gefasst
Mehrfachtäter von Ladendiebstählen wurden von der Kantonspolizei angehalten. Die Ermittlung ermöglichte es, sie in zirka einem Dutzend Fällen zu überführen.
Sie werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Am 19. Februar 2024 bemerkte eine Patrouille der Kantonspolizei das verdächtige Verhalten von zwei Männern in einem Lebensmittelgeschäft in Charmey. Anschliessend fuhren die Personen mit dem Auto zu weiteren Lebensmittelgeschäften in Broc, Château-d’Oex/VD, Gstaad/BE und Ormont- Dessus/VD, bevor sie von der Polizei in Noville/VD angehalten wurden. In ihrem Fahrzeug und auf ihnen wurden von den Polizisten Waren gefunden, die aus den Geschäften gestohlen worden waren.
Die beiden Männer wurden auf den Polizeiposten in Vaulruz gebracht und vorläufig festgenommen. Bei den Einvernahmen gestanden sie, Ladendiebstähle in verschiedenen Supermärkten in den Kantonen Freiburg und Waadt begangen zu haben. Nach den polizeilichen Massnahmen wurden sie wieder auf freien Fuss gesetzt.
Am 21 Februar 2024 wurden dieselben mutmasslichen Täter in ihrem Auto in Grolley von einer Polizeipatrouille angehalten. Bei der Kontrolle wurde in ihrem Fahrzeug wieder eine grosse Menge an Waren gefunden, die aus mehreren Geschäften in der Region gestohlen worden waren. Die mutmasslichen Täter wurden erneut vorläufig festgenommen, einvernommen und nach den polizeilichen Massnahmen auf freien Fuss gesetzt.
Bisher ermöglichte die Ermittlung die Aufklärung von zirka zehn Strafanzeigen und die Beteiligung der beiden Männer mit Staatsangehörigkeit Georgien, im Alter von 53 und 40 Jahren, wohnhaft im Kanton Freiburg. Es gilt zu erwähnen, dass der Ältere Anfang Februar dieses Jahres wegen ähnlicher Vorfälle in Tafers und Freiburg von der Polizei angehalten wurde.
Ihre Gesamtbeute im Wert von mehreren tausend Franken bestand hauptsächlich aus Rasierklingen, Alkohol, Zigarettenstangen sowie diversen IT-Kabeln.
Die beiden mutmasslichen Täter werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Quelle: Kantonspolizei Freiburg
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Freiburg