Warnung: Falsche Facebook-Warnung führt zur Übernahme des Accounts
Betrüger versenden E-Mails im Design von Facebook, mit der Warnung, es sei gegen Richtlinien verstossen worden.
Ihr Ziel ist es, den Account zu übernehmen.
Die Betrugsmasche
Die Cyberkriminellen versenden E-Mails, dessen Design den Anschein erwirkt, es stamme von Facebook. Im E-Mail wird den Empfängern mitgeteilt, dass sie gegen die Facebook-Richtlinien verstossen haben. Um zu verhindern, dass der Facebook Account gesperrt wird, werden die Opfer aufgefordert, einen Link anzuklicken.
In einem weiteren Schritt werden die Opfer angehalten, weitere Angaben zu ihrem Facebook-Account, wie Kontoinhaber, E-Mail und Telefonnummer anzugeben.
Anschliessend wird nach dem Passwort für den Facebook-Account gefragt. Nachdem die Opfer das Passwort eingetragen haben, wird von ihnen der Code für die Zwei-Faktor-Authentifizierung angefordert. Sobald die Betrüger diesen erhalten haben, können sie den Facebook-Account übernehmen. Ihr Ziel in erster Linie sind Angaben zu Zahlungsmitteln wie Kreditkarten, welche bei Firmen-Accounts oft hinterlegt werden.
Fake-Website
Was muss ich tun
- Ignorieren Sie das E-Mail.
- Folgen Sie niemals Links aus E-Mails, SMS, etc. oder von anderen Websites, da diese optisch verändert sein können.
- Geben Sie nie sensible Daten von sich preis, wenn Sie vorgängig keine gründlichen Abklärungen getätigt haben.
Ich habe meine Daten preisgegeben
- Informieren Sie umgehend Facebook.
- Informieren Sie umgehend Ihr Finanzinstitut und lassen Sie die Kreditkarte, welche Sie bei Facebook hinterlegt haben, sperren.
- Begeben Sie sich nach telefonischer Voranmeldung zu Ihrer örtlichen Stelle der Kantonspolizei und erstatten Sie Anzeige.
Weiterführende Informationen
Was muss ich tun
- Ignorieren Sie das E-Mail.
- Folgen Sie niemals Links aus E-Mails, SMS, etc. oder von anderen Websites, da diese optisch verändert sein können.
- Geben Sie nie sensible Daten von sich preis, wenn Sie vorgängig keine gründlichen Abklärungen getätigt haben.
Ich habe meine Daten preisgegeben
- Informieren Sie umgehend Facebook.
- Informieren Sie umgehend Ihr Finanzinstitut und lassen Sie die Kreditkarte, welche Sie bei Facebook hinterlegt haben, sperren.
- Begeben Sie sich nach telefonischer Voranmeldung zu Ihrer örtlichen Stelle der Kantonspolizei und erstatten Sie Anzeige.
Weiterführende Informationen
Quelle: cybercrimepolice.ch
Titelbild: Symbolbild © 13_Phunkod – shutterstock.com