Stadt Zürich ZH: Erneuter Polizeieinsatz wegen Sitzblockade in der ETH Zürich
Am Freitag, 31. Mai 2024, führten mehrere Dutzend Personen in der ETH Zürich einen propalästinensischen Protest in Form einer Sitzblockade durch. Die Stadtpolizei Zürich kontrollierte und verzeigte 12 Personen.
Kurz vor 12 Uhr versammelten sich mehrere Dutzend Aktivist/innen im Gebäude der ETH an der Rämistrasse 101 in der Eingangshalle zu einer Sitzblockade.
Die Verantwortlichen der ETH sprachen die Kundgebungswilligen an und teilten ihnen mit, dass sie diesen Protest nicht tolerieren werden. Trotz der Aufforderung, diesen Protest innert einer gewissen Zeit zu beenden, blieben die Personen vor Ort sitzen. Deshalb stellte die ETH-Leitung bei der Stadtpolizei Zürich Strafantrag wegen Hausfriedensbruch. Daraufhin rückten uniformierte Einsatzkräfte und ein Dialogteam aus.
Eine Frist, die Örtlichkeit selbständig zu verlassen, liessen einige Teilnehmende ungenutzt verstreichen. In der Folge wurden 12 Personen durch die Stadtpolizei Zürich kontrolliert, weggewiesen und ihnen wurde die Verzeigung eröffnet. Teilweise leisteten die Aktivist/innen passiven Widerstand und mussten aus dem Gebäude getragen werden.
Quelle: Stadtpolizei Zürich
Titelbild: Symbolbild © Stadtpolizei Zürich