Wallis: Einsatz gegen Lärmbelästigungen und gefährliches Fahren geht weiter

Die Kantonspolizei Wallis setzt ihre Bemühungen im Kampf gegen gefährliches Fahrverhalten sowie Lärmbelästigungen, verursacht durch unerlaubte technische Änderungen an Fahrzeugen, fort.

Im Juni und Juli wurden zwei Multipartnerkontrollen im Mittel- und Unterwallis durchgeführt. Insgesamt wurden bei diesen Kontrollen 47 Strafanzeigen und Ordnungsbussen ausgestellt.

Am Freitagabend, den 7. Juni 2024, wurde von der Kantonspolizei Wallis in den Bereichen Martinach, Fully und Charrat eine Aktion durchgeführt, die von der Stadtpolizei Martinach und Experten der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt (DSUS) unterstützt wurde. 15 Fahrzeuge wurden von den Experten der DSUS überprüft. 13 davon wiesen unerlaubte technische Modifizierungen auf, die den Lärm erhöhten. Darüber hinaus wurden 8 Ordnungsbussen ausgestellt, davon 5 wegen Telefonierens am Steuer.

Am Freitagabend, den 26. Juli 2024, fand eine ähnliche Aktion in der Region Sitten und Conthey statt, an der die Police régionale des villes du centre (PRVC), die Stadtpolizei von Conthey und Experten der DSUS teilnahmen.

Bei dieser Aktion wurden insgesamt 11 Fahrzeuge an die DSUS in Sitten weitergeleitet. 8 Fahrzeuge wiesen unerlaubte technische Modifizierungen auf. Einem Lenker wurden die Kontrollschilder sowie der Fahrzeugausweis entzogen.
3 weitere wurden wegen gefährlichen Fahrens (zu schnelle Beschleunigung/Überfahren der Sicherheitslinie) angezeigt. Insgesamt wurden 15 Ordnungsbussen ausgestellt, davon 9 wegen Telefonierens am Steuer.

Die Kantonspolizei Wallis erinnert daran, dass sie im Bereich des Verkehrs zwar auf Prävention setzt, fehlbare Verkehrsteilnehmer jedoch mit einer gezielten Repression gegen sie rechnen müssen. Technische Kontrollen und Geschwindigkeitskontrollen können im ganzen Kanton zu jeder Zeit und an jedem Tag durchgeführt werden.

 

Quelle: Kantonspolizei Wallis
Bildquelle: Kantonspolizei Wallis

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