82-Jährige durch Messenger-Betrug getäuscht
Lindlar. Einer angeblich von ihrem Sohn stammenden WhatsApp-Nachricht hat am Donnerstag (1. August) eine Seniorin aus Lindlar vertraut.
Im Glauben, Geld an ihren Sohn zu schicken, überwies sie das Geld allerdings auf das Konto von Betrügern.
Die 82-Jährige hatte eine Nachricht von einer unbekannten Nummer erhalten. Darin stand, dass das Handy des Sohnes kaputt sei, weshalb er sich unter dieser neuen Nummer melden würde. Weiterhin bat er sie, zwei Überweisungen für ihn auszuführen, was die Lindlarerin auch tat.
Erst als sie am nächsten Tag persönlich mit ihrem Sohn telefonierte, fiel auf, dass sie Betrügern aufgesessen war. Die Polizei rät, niemals auf Geldzahlungsforderungen über Messenger-Dienste einzugehen, Ruhe zu bewahren und bei den Angehörigen unter den bisher bekannten Erreichbarkeiten persönlich nachzufragen, ob tatsächlich die Nummer geändert wurde.
Weitere Informationen zur Verhinderung von Betrügereien über Messenger-Dienste finden Sie hier.
Quelle: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis
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