Street Parade 2024 - Schutz & Rettung Zürich erneut mit Grossaufgebot vor Ort
Schutz & Rettung Zürich steht an der diesjährigen Street Parade wieder mit einem Grossaufgebot im Einsatz.
Neben der regulären Notfallversorgung für die Zürcher Bevölkerung sorgen rund 400 zusätzliche Mitarbeitende für das Wohl der Besucher/innen.
Am kommenden Samstag geht die 31. Ausgabe der Street Parade in Zürich über die Bühne. Schutz & Rettung Zürich (SRZ) betreibt für die medizinische Versorgung der Besuchenden entlang der Umzugsroute sechs Behandlungsstellen. Hinzu kommt die Patientensammelstelle (NUK), welche intoxikierte Personen aufnimmt, um die umliegenden Spitäler zu entlasten. Zudem sorgen mobile Rettungsequipen und drei Boote für einen sicheren und schnellen Transport der Patient/innen. Um dies zu bewerkstelligen, werden die Einsatzmittel der Sanität um 13 zusätzliche Rettungswagen erhöht. Des Weiteren stehen ein Notarzteinsatzfahrzeug und eine Einsatzambulanz für Verlegungstransporte zur Entlastung des Rettungsdiensts im Einsatz.
Langjährige Erfahrung
Insgesamt stehen während der weltweit grössten Technoparty rund 400 zusätzliche Mitarbeitende aus Sanität, Einsatzleitzentrale (Notruf 144/118), Berufs- und Milizfeuerwehr, Zivilschutz, Logistik und verschiedenen Stabsbereichen im Einsatz. Vor und während des Anlasses kontrollieren zudem Brandschutzexpert/innen der Feuerpolizei von SRZ die Einhaltung der Brandschutzvorgaben sowie die Fluchtwege. Dem Event gehen jeweils aufwändige Planungsarbeiten voraus. SRZ kann dabei auf langjährige Erfahrung und die Expertise diverser Spezialist/innen zurückgreifen.
Reguläre Notfallversorgung garantiert
Um die reguläre Versorgung in der Stadt Zürich trotz der Verkehrsbehinderungen rund um das Bellevue und das Central zu gewährleisten, bezieht die Feuerwehr während der Parade einen provisorischen Stützpunkt an der Unionstrasse. Dort ist sie mit einem Tanklöschfahrzeug und einer Autodrehleiter präsent.
Empfehlungen für Party ohne Zwischenfälle
Erfahrungsgemäss erfolgen die meisten Behandlungen aufgrund von Schnittwunden an den Füssen, übermässigem Alkoholkonsum oder Flüssigkeitsmangel. SRZ empfiehlt daher, ausreichend Wasser und alkoholfreie Getränke zu konsumieren, sowie festes, geschlossenes Schuhwerk zu tragen.
Quelle: Schutz & Rettung Zürich
Titelbild: Symbolbild © Thomas Halvorsen – shutterstock.com