Züberwangen SG: Auffahrunfall auf der Autobahn A1 - zwei Personen verletzt
Am Freitag (06.09.2024), kurz vor 16:30 Uhr, hat sich auf der Autobahn A1 zwischen Wil und der Raststätte Thurau Süd in Fahrtrichtung St.Gallen ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Autos ereignet.
Zwei Personen wurden verletzt. Es kam zu Rückstau im Feierabendverkehr.
Eine 63-jährige Frau in einem Auto, ein 37-jähriger Mann in einem Lieferwagen und ein 19-jähriger Mann in einem Auto fuhren in der genannten Reihenfolge auf dem Überholstreifen der Autobahn A1 in Richtung St.Gallen. Dabei musste die 63-Jährige ihr Auto verkehrsbedingt abbremsen. Auch der 37-Jährige bremste seinen Lieferwagen ab. Der nachfolgende 19-Jährige prallte mit seinem Auto gegen das Heck vom Lieferwagen des 37-Jährigen, welcher daraufhin gegen das Heck vom Auto der 63-Jährigen gestossen wurde.
Das Auto der 63-Jährigen wurde durch den Aufprall nach rechts abgewiesen, überquerte den Normalstreifen und kam auf dem Pannenstreifen zum Stillstand. Der Lieferwagen prallte gegen die Mittelleitplanke, wurde nach rechts abgewiesen, überquerte den Normalstreifen und prallte gegen die Randleitplanke. Danach schrammte das Fahrzeug mehrere Meter der Randleitplanke entlang und kam schliesslich auf dem Pannenstreifen zum Stillstand.
Das Auto des 19-Jährigen schrammte mehrere Meter der Mittelleitplanke entlang und kam auf dem Überholstreifen zum Stillstand. Beim Unfall wurde die 63-jährige Autofahrerin leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst vor Ort behandelt. Der 37-jährige Lieferwagenfahrer wurde unbestimmt verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von rund 30’000 Franken.
Im Einsatz standen mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen, der Rettungsdienst mit medizinischem Fachpersonal und der Nationalstrassenunterhalt zur Reinigung der Fahrbahn.
Der Unfall sorgte im Feierabendverkehr für Rückstau in Fahrtrichtung St.Gallen. In Fahrtrichtung Zürich kam es wegen Gaffern ebenfalls zu Rückstau.
Quelle: Kantonspolizei St.Gallen
Bildquelle: Kantonspolizei St.Gallen