Unbekannte Täter setzen Klettergerüst in Brand – Hinweise erbeten
Hilden (Kreis Mettmann). In Hilden haben am frühen Montagmorgen (7. Oktober 2024) bislang noch unbekannte Täter ein Klettergerüst auf einem Spielplatz angezündet und beschädigt.
Die Polizei hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise.
Folgendes war geschehen:
Gegen 5:40 Uhr hatte eine Anwohnerin des Spielplatzes „Am Eichelkamp“ an der Straße „Breddert“ in Hilden das brennende Klettergerüst festgestellt und die Feuerwehr alarmiert. Als die Feuerwehr und auch die ebenfalls alarmierte Polizei kurz darauf eintrafen, stellten sie fest, dass das Klettergerüst augenscheinlich vorsätzlich in Brand gesetzt wurde. Die Polizei fahndete daraufhin im Umfeld nach den mutmaßlichen Brandlegern, konnte hierbei jedoch keine verdächtigen Personen antreffen.
Unterdessen löschte die Feuerwehr den Brand. Es konnte jedoch nicht verhindert werden, dass an dem Klettergerüst ein nicht unerheblicher Sachschaden entstand, welcher von der Polizei auf eine vierstellige Summe geschätzt wird.
Bereits in den vergangenen Wochen registrierte die Polizei zwei Vandalismusfälle auf dem betroffenen Spielplatz. Unter anderem war hier ein weiteres Spielgerät durch einen Brand in Mitleidenschaft gezogen worden. Und auch im Jahr 2023 hatte die Stadt Hilden aufgrund von Vandalismusfällen eine Rutsche demontieren müssen. Zudem wurden im vergangenen Monat im Rahmen der städtischen Baumkontrolle Brandspuren an mehreren Bäumen und Sträuchern im Hildener Süden, darunter eine Birke und eine über 100 Jahre alte Eiche, festgestellt.
Die Polizei hat entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet und fragt:
Wer hat in den vergangenen Tagen und Wochen im Hildener Süden sowie im Bereich des Spielplatzes, insbesondere in der Dunkelheit, verdächtige Personen wahrgenommen oder weiß unter Umständen sogar, wer für die Vandalismusfälle und Brandlegungen verantwortlich ist? Hinweise nimmt die Polizei in Hilden jederzeit unter der Rufnummer 02103 898-6410 entgegen.
Quelle: Polizei Mettmann
Bildquelle: Polizei Mettmann