Kinder am Gleis lösen Polizeieinsatz aus
Wismar. Durch den Triebfahrzeugführer des RB 13131 wurde die Bundespolizeiinspektion Rostock am Montagnachmittag darüber informiert, dass sich an der Bahnstrecke Wismar – Hornstorf Kinder aufhalten.
Die sofort eingesetzten Bundespolizeikräfte stellten auf Höhe des Bahnkilometers 1,2 zwei Kinder fest, die sich auf einem aufgeschütteten Schotter-/Sandhügel in der Nähe der Gleisanlagen aufhielten.
Auf Nachfrage gaben sie an, die Züge zu beobachten. Die Kinder wurden eindringlich belehrt und Kontakt mit ihren Eltern aufgenommen.
In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizeiinspektion Rostock nochmals ausdrücklich auf die extremen Gefahren beim Aufenthalt an und auf Bahnlagen hin. Die Züge verkehren mit hoher Geschwindigkeit, sind sehr leise und werden daher erst spät erkannt. Außerdem geht von den vorbeifahrenden Zügen eine enorme Sogwirkung aus, die zu gravierenden Unfällen führen kann. Des Weiteren wirken die durch das Überfahren entstehenden Steinsplitter wie Geschosse und können somit lebensgefährliche Verletzungen herbeiführen.
Eltern werden gebeten, ihre Kinder für die Gefahren zu sensibilisieren, damit Schlimmeres vermieden werden kann. Bahnanlagen sind keine Spielplätze!
Quelle: Bundespolizeiinspektion Rostock
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