Schweizer Armee: LOG-VISION stärkt interne Kommunikation mit über 90 Videos

Rund sechs Monate nach dem Start im Oktober 2024 hat sich LOG-VISION als zentrale Plattform für die interne Kommunikation in der Logistikbasis der Armee etabliert. Mit über 90 veröffentlichten Videos und weiteren 50 in Planung bietet die Plattform strukturierte, qualitativ hochwertige Einblicke in die Logistikarbeit.

Leistungsanalysen und Benchmarking mit anderen Unternehmungen in der Zivilgesellschaft zeigen solide Ergebnisse. Neue Funktionen und Kurzfilme sind in Planung bei LOG-VISION.

LOG-VISION

Seit dem Start im Oktober 2024 ist LOG-VISION nun seit rund sechs Monaten aktiv – und hat sich schnell als tragende Säule der Kommunikation innerhalb der Logistikbasis der Armee etabliert. Mit über 90 bereits veröffentlichten Videos und einem klaren Redaktionsplan bis Ende 2025 zeigt LOG-VISION, was moderne interne Kommunikation leisten kann: informativ, ansprechend und strategisch abgestimmt.

Interaktion als Fokus

Von Anfang an wurde LOG-VISION benutzerfreundlich konzipiert, in hoher Qualität produziert und inhaltlich auf die Menschen hinter der militärischen Logistik ausgerichtet. Die Plattform ist weit mehr als ein digitaler Marktplatz für spannende Videos – sie ist ein Raum für Interaktion.

Dank einer neu eingeführten Funktion können Fragen nun nicht nur an die Führung, sondern auch direkt an die jeweiligen Content Creators gerichtet werden. Darüber hinaus wird LOG-VISION laufend weiterentwickelt, um noch benutzerfreundlicher und interaktiver zu werden. Bald wird es möglich sein, Videos nach den sieben Visionspunkten, elf Einheiten der LBA und mehr als 20 Rubriken zu filtern, gezielt nach Stichwörtern und Hashtags zu suchen und Inhalte über soziale Medien zu teilen.

Dezentrale Content Creators

Hinter den Kulissen wird intensiv daran gearbeitet. Dreizehn Content Creator arbeiten dezentral in ihren jeweiligen Organisationseinheiten. Sie agieren eigenständig, nutzen einen ‘’Run-and-Gun“-Produktionsstil und sind für den gesamten Prozess der Content-Erstellung verantwortlich.

Datenbasierte Analyse

Um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen, werden Leistungsdaten und Rückmeldungen der Zuschauerinnen und Zuschauer sorgfältig ausgewertet. Kennzahlen, sogennante KPIs (Key Performance Indicators) wie Visits, Views, Interaction Duration und Behavior werden genau analysiert. Diese Auswertungen helfen dabei, Stärken zu erkennen – und die Ergebnisse sind solid.

Zum Beispiel zeigen die Tracking-Daten einen stetigen Anstieg der Website Visits von Oktober bis April, die Play Rate – ein Indikator für das User Engagement – bei 53 %, was laut Benchmark-Vergleichen über dem Branchendurchschnitt liegt. Die Bounce Rate – ein wichtiger Key Indicator für User Pain Points – hat sich deutlich verbessert: Sie ist von 63 % in den ersten drei Monaten nach dem Website-Launch auf nur noch 27 % in den letzten drei Monaten gesunken. Im Vergleich zu anderen Video-Plattformen wird dieser Wert als ausgezeichnet bewertet.

Weitere Entwicklungen

Mit Blick in die Zukunft sind mehrere spannende Projekte in Vorbereitung. Eines der wichtigsten ist eine neue Videoreihe, die die Logistikvision 2030 der Schweizer Armee lebendig werden lässt. Sieben Kurzfilme sind aktuell in Entwicklung – jeder widmet sich einem zentralen Aspekt der Vision. Eine FAQ (Frequently Asked Questions) Sektion befindet sich derzeit in Entwicklung, basierend auf den häufigsten Anfragen aus den Kontaktformularen.




 

Quelle: Kommunikation Verteidigung/LBA, Marta Galster/Simon Grunder
Bildquellen: Bild 1: => VBS/DDPS, Marta Galster; Bild 2 und Bild 3: => Simon Grunder

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