Tegerfelden AG: 63-jähriger Schweizer ausserorts mit 138 km/h gemessen
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle ausserorts stoppte die Kantonspolizei Aargau gestern vier Autofahrer.
Drei waren so schnell unterwegs gewesen, dass ihnen ein sofortiges Fahrverbot auferlegt wurde.
Mit ihrem Lasermessgerät führte die Kantonspolizei Aargau am Sonntagnachmittag, 10. Februar 2019, auf dem Ruckfeld zwischen Tegerfelden und Würenlingen eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Auf dieser Ausserortsstrecke gilt die übliche Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.
Mit 138 km/h am schnellsten unterwegs war ein 63-jähriger Schweizer. Die Kantonspolizei stoppte und verzeigte ihn vor Ort. Den Führerausweis musste er auf der Stelle abgeben. Gleich erging es einer 24-jährigen Schweizerin, die mit 120 km/h gemessen wurde.
Ebenfalls angehalten wurde ein 80-jähriger Deutscher, dessen Geschwindigkeit 119 km/h betrug. Ihm aberkannten die Polizisten den deutschen Führerausweis, was einem Fahrverbot für die Schweiz entspricht.
Die Fahrt einstweilen fortsetzen durfte ein 37-jähriger Schweizer, der mit 114 km/h gemessen worden war. Da die strafbare Geschwindigkeitsüberschreitung von immerhin 30 km/h ebenfalls einem groben Verkehrsdelikt entspricht, droht auch ihm der Führerausweisentzug durch das Strassenverkehrsamt.
Quelle: Kantonspolizei Aargau
Artikelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Aargau