Sturmböen in den Alpentälern und Orkanböen auf den Bergen zu erwarten

Nachdem gestern die Kaltfront von Sturmtief Bennet in der Schweiz im Flachland und auf den Bergen Orkanböen brachte (z.B. Egolzwil LU 130 km/h, Jungfraujoch 151 km/h), droht bereits das nächste Sturmtief. Im Vorfeld von Tiefdruckgebiet Cornelius, das am Mittwoch auf den Britischen Inseln zu liegen kommt, stellt sich über den Alpen eine stürmische Südföhnlage ein.

Sturmböen in den Alpentälern und Orkanböen auf den Bergen werden erwartet.

Wie MeteoNews mitteilt, brachte Sturmtief Bennet bzw. dessen Kaltfront der Schweiz gestern stürmische Verhältnisse, so wurde z.B. in Egolzwil LU im Flachland mit 130 km/h eine Orkanböe verzeichnet. Auch auf den Bergen gab es Orkanböen, so beispielsweise auf dem Jungfraujoch mit 151 km/h oder auf dem Säntis mit 149 km/h.

Die Werte dürften morgen durch den aufkommenden Föhnsturm, hervorgerufen durch Tiefdruckgebiet Cornelius, das auf den Britischen Inseln zu liegen kommt, nochmals deutlich übertroffen werden, dies zumindest auf den Bergen. Doch auch in den Alpentälern wie z.B. dem Urnerland, dem Haslital, dem Glarnerland oder auch dem Rheintal ist mit Sturmböen um 70 bis 90 km/h, teilweise auch über 100 km/h zu rechnen.

Selbst Orkanböen sind in den Alpentälern möglich. Auf den Bergen dürften sich die höchsten Windspitzen im Bereich von 130 bis 150 km/h bewegen, beispielsweise auf dem Gütsch ob Andermatt sind sogar Windspitzen bis etwa 180 km/h denkbar.

Der Föhn erreicht sein Maximum in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag und wird sich im Verlauf des Donnerstags abschwächen. Danach erreicht uns die Kaltfront von Cornelius und wird voraussichtlich auch im Flachland für windige oder teilweise sogar stürmische Verhältnisse sorgen.

 

Quelle: MeteoNews
Artikelbild: Symbolbild © worradirek – shutterstock.com

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