19-Jährige rastet aus: Bundespolizisten ins Gesicht gespuckt und in Wade gebissen

Eigentlich sollte es nur eine normale Personalienfeststellung nach einer „Schwarzfahrt“ werden.

Diese endete jedoch in einem tätlichen Angriff gegen Einsatzkräfte der Bundespolizei

Gegen 06:00 Uhr waren diese heute Morgen (13. März) im Dortmunder Hauptbahnhof zu einem IC gerufen worden. In dem Zug aus Köln sollte sich eine Frau aufhalten, welche keinen Fahrausweis besaß und zudem nicht bereit war, ihre Personalien anzugeben.

Bundespolizisten baten die Frau den Zug zu verlassen. Auf dem Bahnsteig änderte sich das erst friedliche Verhalten der Frau. Diese beleidigte plötzlich die Einsatzkräfte und spuckte einem 46-jährigen Bundespolizisten in das Gesicht. Daraufhin wurde sie an den Armen ergriffen und sollte zur Wache gebracht werden.

Auf dem Weg dorthin schrie die 19-Jährige, die aus Mettmann stammt, lautstark herum, griff die Einsatzkräfte mit Schlägen an und begann erneut auf die Beamten zu spucken. Bei ihrer anschließenden Fesselung biss sie einem Beamten in die Wade. Vier Bundespolizisten waren nötig, um die Frau zur Wache zu tragen.

Nachdem sie sich in der Gewahrsamszelle selber verletzte, musste sie mit einem Rettungswagen in eine Dortmunder Klinik eingeliefert werden. Von dort wurde sie später in die Psychiatrie überstellt.

Gegen die Frau aus Mettmann leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Beleidigung, Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ein.

 

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Artikelbild: Symbolbild (© Maen Zayyad – shutterstock.com)

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