Bei Grenzkontrollen gestoppt: Österreicher mit Machete
Bei Grenzkontrollen auf der A93 hat die Bundespolizei am Montag (24. Juni) ein Auto mit österreichischen Kennzeichen gestoppt.
Der 32-jährige Fahrer konnte sich zwar für den Grenzübertritt ordnungsgemäß ausweisen, aber er wirkte sehr nervös.
Im Fußraum der Beifahrerseite entdeckten die Bundespolizisten wohl den Grund für die Nervosität – eine Machete mit einer Klingenlänge von über 40 Zentimetern. Zudem lag im Kofferraum des Wagens die Patrone einer Schrotflinte. Auf die Verstöße gegen das Waffengesetz hingewiesen, verweigerte der Österreicher die Aussage. Er wird sich aber voraussichtlich schon bald strafrechtlich verantworten müssen. Die Beamten beschlagnahmten die Waffe sowie die Munition. Anschließend durfte der Mann aus der Steiermark seine Reise fortsetzen.
Quelle: Bundespolizeidirektion München
Bildquelle: Bundespolizei