Risch Rotkreuz ZG: Dealer aus Guinea und Nigeria verhaftet - „Deluxe“ half mit
Die Zuger Strafverfolgungsbehörden haben vier Männer verhaftet, die mit Kokain gehandelt haben. Drogen und ein fünfstelliger Bargeldbetrag wurden sichergestellt.
Am Dienstagmorgen (25. Juni 2019) gelang es den Zuger Strafverfolgungsbehörden in einem Mehrfamilienhaus vier Drogenhändler zu verhaften.
Bei der Hausdurchsuchung stellten die Einsatzkräfte Kokain und einen fünfstelligen Bargeldbetrag sicher. Sie wurden dabei von Polizeihund „Deluxe“ unterstützt. Der Betäubungsmittel – und Notengeldspürhund zeigte seinem Hundeführer in zwei Zimmern diverse Behältnisse an, in denen Bargeld versteckt war. Im Aussenbereich fand die Hundedame zudem eine Dose mit mehreren Kokainkügelchen.
Den Männern aus Guinea und Nigeria im Alter zwischen 23 und 42 Jahren wird vorgeworfen, seit Monaten mit sogenannten „Kokainkügelchen“ gedealt zu haben. Weiter stellte sich heraus, dass die 23- und 27-jährigen Männer aus Guinea in anderen Kantonen aufgrund länger zurückliegender, rechtskräftiger Urteile kurze Freiheitsstrafen zu verbüssen haben.
Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug bestrafte die Männer wegen mehrfacher Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz mit einer Geldstrafe. Zudem zog sie die sichergestellten Vermögenswerte ein und verfügte die Vernichtung der sichergestellten Betäubungsmittel. Die Urteile gegen die vier jungen Männer sind rechtskräftig.
Das Amt für Migration wird die verurteilten Drogendealer nach Verbüssung der offenen Freiheitsstrafen ausschaffen und mit einem mehrjährigen Einreiseverbot belegen.
Quelle: Zuger Polizei
Bildquelle: Zuger Polizei