Aarau AG / Bonn (DE): Sondereinheit „ARGUS“ erzielt Gesamtsieg
Die Sondereinheit der Kantonspolizei Aargau erzielte an ihrer 11. Teilnahme an einem internationalen Vergleichswettkampf in Bonn/D eine herausragende Platzierung.
Die Kantonspolizisten der Sondereinheit „ARGUS“ setzten sich gegen über 40 internationale Teams durch und erreichten den Gesamtsieg. Nach 1999 konnten sie diesen prestigeträchtigen Wettkampf, der durch die GSG 9 alle vier Jahre organisiert wird, zum zweiten Mal gewinnen.
Vom 24. bis 27. Juni 2019 nahmen 44 Mannschaften polizeilicher Spezialeinheiten aus vier Kontinenten an der
„Combat Team Conference“ (CTC) bei der GSG 9 der deutschen Bundespolizei teil. Die Wettkampfteams mussten dabei während vier Tagen zahlreiche anspruchsvolle Herausforderungen bewältigen.
Schwerpunkte bildeten Teamfähigkeit, körperliche und psychische Belastbarkeit sowie einsatztaktische Fähigkeiten.
Angehörige der „SE ARGUS“ überzeugten und erreichten Gesamtsieg!
Das Team der Kantonspolizei Aargau bildeten sechs Angehörige der Sondereinheit „ARGUS“. Mit dem Gesamtsieg erreichten sie ein sensationelles Resultat. Der Erfolg von 1999 konnte wiederholt werden, den überaus hohen physischen und psychischen Anforderungen wurden sie überdurchschnittlich gerecht.
Den zweiten Rang erreichte das Team des SEK Südbayern (D).
Kommandant der Kantonspolizei stolz auf sein Team
Der Polizeikommandant, Oberst Michael Leupold, begleitet von Abteilungschef Hptm André Zumsteg, zeigte sich als Gast des Anlasses hoch erfreut und stolz über das herausragende Abschneiden seines Teams.
Das erneute tolle Resultat ist umso mehr verdient, da die Sondereinheit „ARGUS“ als einziges Miliz-Team teilnahm. Während deren Angehörige normalen Polizeidienst leisten, verfügen andere Polizeiorganisationen über Profi-Sondereinheiten, welche für solche Anlässe auch besondere Wettkampfteams stellen.
An der Schlussfeier konnte die Mannschaft aus dem Kanton Aargau, welche zum 11. Mal teilnahm, den Siegerpokal aus den Händen des Kommandeurs der GSG 9 im Empfang nehmen. Dies fast auf den Tag genau 20 Jahre nachdem der erste Exploit gelungen war.
Quelle: Kantonspolizei Aargau
Bildquelle: Kantonspolizei Aargau