Zoll fasst Rauschgiftschmuggler - Drogenpaket aus dem Fenster geworfen - Hugo in Hundepension

Am 03.07.2019 wurde durch Zöllner des Hauptzollamts Bielefeld, Kontrolleinheit Paderborn, ein polnisches Fahrzeug auf der BAB 44 zur Kontrolle ausgewählt.

Ein Streifenwagen zog das Fahrzeug aus dem fließenden Verkehr auf den Rastplatz Sintfeld. Im Fahrzeug befanden sich zwei Personen mit polnischer Nationalität im Alter von 47 und 51 Jahren und ein Hund namens Hugo.

Auf die Frage nach der Reiseroute machte der Fahrer einen aufgeregten und nervösen Eindruck. Die Frage nach verbotenen Gegenständen, insbesondere Waffen oder Betäubungsmitteln, wurde von beiden verneint. Während der Befragung kam ein dritter Zollbeamter hinzu, der während des Anhaltevorgangs mit einem Streifenbulli dem polnischen PKW gefolgt war. Der Beamte hatte beobachtet, dass der Fahrer während der Fahrt ein mit Panzertape umwickeltes Paket aus dem Fenster geworfen hatte. Dieses hatte der Zöllner am Randstreifen aufgenommen. Ein durchgeführter Rauschgiftschnelltest bestätigte den Verdacht, dass es sich bei dem Inhalt des Pakets um Amphetamin handeln könnte. Beide Personen wurden in das Gewahrsam der Polizei nach Paderborn gebracht. Hund Hugo konnte in einer Hundepension in Wünnenberg untergebracht werden. Auf dem Schwarzmarkt hätten die Drogen für ca. 12.000 Euro verkauft werden können.

Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Frankfurt / Main im Auftrag der Staatsanwaltschaft Paderborn.

 

Quelle: Hauptzollamt Bielefeld
Artikelbild: Symbolbild (© Christian Horz – shutterstock.com)

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