Krattigen BE / A8: 28-jähriger Lenker nach gefährlichen Fahrmanövern ermittelt

Die Kantonspolizei hat den mutmasslichen Lenker eines Mietautos ermittelt, das am vergangenen Donnerstag auf der A8 bei Krattigen durch gefährliche Fahrmanöver aufgefallen war.

Der 28-Jährige zeigte sich im Zuge erster Einvernahmen geständig und wurde vorläufig festgenommen. Er wird wegen Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz angezeigt.

Im Zusammenhang mit einem Auto, das am Donnerstagnachmittag, 18. Juli 2019, auf der A8 zwischen Faulensee und Leissigen durch gefährliche Fahrmanöver aufgefallen war, hat die Kantonspolizei Bern den mutmasslichen Lenker ermitteln können. Der 28-jährige Mann wurde am Montag, 22. Juli 2019, angehalten.

Die Kantonspolizei Bern hatte am Folgetag, gestützt auf eine Videoaufnahme einer Privatperson, die öffentlich verbreitet worden war, Kenntnis erhalten, dass ein Auto auf der A8 bei Krattigen in Fahrtrichtung Interlaken über die Sicherheitslinie hinweg mehrere Fahrzeuge überholt hatte.

Entgegenkommende Fahrzeuge wie auch die überholten Verkehrsteilnehmenden mussten in der Folge auf dem unübersichtlichen Streckenabschnitt abbremsen oder ausweichen, um Kollisionen zu verhindern. Im Rahmen der Ermittlungen sowie gestützt auf eine Meldung, die am Wochenende nachträglich eingegangen war, konnte die Kantonspolizei Bern das gesuchte Fahrzeug, ein Mietauto mit Schweizer Kontrollschildern, und in der Folge auch dessen mutmasslichen Lenker identifizieren. Der Mann wurde daraufhin zeitnah angehalten.

Der Beschuldigte zeigte sich im Zuge erster Einvernahmen geständig, das Auto zum fraglichen Zeitpunkt gelenkt zu haben. Er wurde nach den polizeilichen Abklärungen vorläufig festgenommen und wird sich wegen Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz vor der Justiz verantworten müssen.

Unter der Leitung der Regionalen Staatsanwaltschaft Oberland sind derweil weitere Ermittlungen zu den Ereignissen im Gang.

 

Quelle: Regionale Staatsanwaltschaft Oberland und Kantonspolizei Bern
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Bern

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