November war verbreitet zu bewölkt und zu milde

Der vergangene November war verbreitet zu bewölkt und zu mild. Niederschlag gab es im Süden deutlich zuviel, im Norden ergibt sich dagegen kein einheitliches Bild.

Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, war der vergangene November verbreitet zu bewölkt. So gab es bisher im Tessin weniger als 20% der normalen Sonnenscheindauer, im Norden schien die Sonne vielerorts nur etwa halb so oft wie im langjährigen Schnitt. Verantwortlich dafür waren die häufigen Südlagen und im Norden teilweise auch der Hochnebel.

Zudem war es durch die vielfach südliche Anströmungsrichtung verbreitet zu mild, die Abweichungen betragen dabei zwischen 0 und 2 Grad. Der grösste Unterschied konnte dabei mit knapp 2 Grad in Vaduz registriert werden, wobei Föhnlagen hauptverantwortlich sein dürften. Niederschlag gab es schliesslich im Süden wegen den häufigen Südlagen deutlich zuviel, während sich im Norden kein einheitliches Bild ergibt und es teilweise etwas zuviel, teilweise aber auch etwas zuwenig Niederschlag gab. Insbesondere im nördlichen Tessin und im Simplongebiet konnten auch ausserordentlich grosse Neuschneemengen registriert werden. Örtlich wurden sogar Allzeit-Novemberschneerekorde gebrochen. Die definitiven Zahlen folgen dann anfangs Dezember.

 

Quelle: MeteoNews
Titelbild: Babka – shutterstock.com

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