Kanton Zug: Sturmtief „Sabine“ – Situation hat sich beruhigt
Der starke Wind hat die Rettungskräfte auch um die Mittagszeit auf Trab gehalten. Mittlerweile hat sich die Situation im Kanton Zug beruhigt.
Umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste und herunterfallende Ziegel – das Sturmtief „Sabine“ hat um die Mittagszeit nochmals zu mehreren Einsätzen von Polizei und Feuerwehr gesorgt.
Beim Kolinplatz in der Stadt Zug sind mehrere Dachziegel von einem Haus geweht worden. In Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) wurden die fehlenden sowie die lockeren Dachziegel durch einen Dachdecker ersetzt.
In den Gemeinden Unter- und Oberägeri ist es zudem um die Mittagszeit zu einem kurzen Stromausfall gekommen. Die Ursache dürfte in einem Ereignis im Kanton Uri liegen. Auch sind in Rotkreuz sowie Oberägeri nochmals Bäume umgeknickt. Über verletzte Personen ist bis zur Stunde nichts bekannt.
Weiterhin gesperrt ist die Knonauerstrasse zwischen Steinhausen und Knonau.
Zurzeit haben die starken Winde etwas nachgelassen. Gemäss den Wetterprognosen dürften diese in den Abendstunden sowie in der Nacht jedoch nochmals an Stärke gewinnen. Daher ist weiterhin Vorsicht geboten.
Verhaltenstipps
- Lose Gegenstände (z.B. Trampolin, Velos, Gartenutensilien, Vogelhäuschen, Spielsachen etc.) ins Haus, in die Garage oder in einen anderen geschützten Bereich stellen
- Gartenmöbel anbinden oder ins Haus nehmen
- Blumentöpfe vom Balkon räumen
- Sturmwarnungen an den Seen beachten; auf jegliche Art von Aktivitäten auf den Gewässern verzichten und Ufergebiete von Seen meiden
- Wälder, Waldränder, exponierte Bäume und Baumgruppen meiden, keine Waldspaziergänge unternehmen und keine Waldstrecken befahren
- Die lokale Wetterentwicklung beobachten, Informationen einholen und das Verhalten den Verhältnissen anpassen
Quelle: Zuger Polizei
Titelbild: Symbolbild © Zuger Polizei