Schiffsunfall in Bremerhaven - Wasserschutzpolizei des Landes Bremen ermittelt
Bremen. Am Mittwoch kam es aufgrund von Sturmböen an Bord eines deutschen Seeschiffes zu einem Unfall.
Die Wasserschutzpolizei des Landes Bremen ermittelt in eigener Zuständigkeit.
Das aus Hamburg kommende Seeschiff befuhr das Küstenmeer Nordsee und befand sich kurz vor der Einfahrt in die Seeschifffahrtstraße Weser, nach Bremerhaven einlaufend. Aufgrund der Wetterlage (Wind aus West / Stärke 8 in Boen 11) in Verbindung mit dem Kurs und dem Wellenbild kam es an Bord zu starken seitlichen Bewegungen (Rollen). Hierbei sind die obersten drei Container umgefallen und auf dem Schiff zum Liegen gekommen. Es kam zu keinem Verlust eines Containers, weiterhin befand sich in den Containern kein Gefahrgut. Die zuständigen Behörden wurden informiert. Eine Gefahr für die Schifffahrt bzw. für die Meeresumwelt ist durch den Unfall nicht entstanden. Das Schiff darf Bremerhaven erst wieder verlassen, wenn die betroffenen Container entladen sind.
Quelle: Pressestelle Polizei Bremen
Bildquelle: Pressestelle Polizei Bremen