Solothurn SO: 86-Jähriger kracht im Parkhaus in Mauer - Rega im Einsatz
In Solothurn ist am Samstagmorgen ein Automobilist bei einem Selbstunfall im Parkhaus Bieltor aus noch unbekannten Gründen in eine Gebäudemauer gefahren.
Er verletzte sich dabei schwer und musste mit einem Rettungshelikopter der Rettungsflugwacht Rega in ein Spital geflogen werden.
Die Arbeiten auf der Unfallstelle dauerten bis am Nachmittag. Das Parkhaus war für mehrere Stunden gesperrt.
Am Samstag, 22. Februar 2020, um zirka 8.40, fuhr ein 86-jähriger Mann in Solothurn ins Parkhaus Bieltor. Aus noch unbekannten Gründen fuhr er am Ende der Rampe im zweiten Untergeschoss geradeaus in die Gebäudemauer und verletzte sich dabei schwer. Er musste durch die Feuerwehr Solothurn aus seiner misslichen Lage befreit werden. Ein Rettungshelikopter der Rettungsflugwacht Rega flog den Verletzten im Anschluss in ein Spital. An der Mauer entstand erheblicher Sachschaden, das Fahrzeug erlitt Totalschaden.
Der Amtshausplatz musste für die Landung des Helikopters grossräumig abgesperrt werden. Dies tangierte auch die Busbetriebe der BSU, welche über den Amtshausplatz verkehren. Der Verkehr wurde umgeleitet. Das Parkhaus Bieltor war für mehrere Stunden gesperrt. Erst gegen Mittag war es überhaupt möglich, das Parkhaus mit den bereits parkierten Autos wieder zu verlassen. Die Kassen wurden deshalb ausser Betrieb gesetzt. Ein Abschleppunternehmen zog im Anschluss das Unfallauto an einem Seil aus dem Gebäude, bevor es abtransportiert werden konnte. Am Nachmittag konnte das Parkhaus wieder normal benützt werden.
Im Einsatz standen mehrere Einsatzkräfte der Feuerwehr Solothurn, der Rettungsdienst der Solothurner Spitäler und die Rettungsflugwacht Rega, mehrere Polizeieinsatzkräfte der Stadt- und der Kantonspolizei Solothurn, die Staatsanwaltschaft Kanton Solothurn sowie Mitarbeitende des Parkhauses Bieltor. Die Kantonspolizei Solothurn dankt insbesondere der Bevölkerung für das entgegengebrachte Verständnis während der Rettung und den Folgearbeiten auf der Unfallstelle.
Quelle: Kantonspolizei Solothurn
Bildnachweis: Kantonspolizei Solothurn