Luzerner Psychiatrie schränkt ihr Angebot wegen Coronavirus ein
Die Luzerner Psychiatrie (lups) teilt mit, dass sie punktuell ihr Angebot einschränkt. Die stationäre und ambulante Grund- und Notfallversorgung ist weiterhin sichergestellt.
Um das Ansteckungsrisiko mit dem Coronavirus zu minimieren, sind in der Luzerner Psychiatrie (lups) zudem an sämtlichen Standorten ab Montag 16. März 2020 Patienten- und Bewohnerbesuche untersagt respektive stark eingeschränkt.
Besuchsverbot
Das Besuchsverbot ist eine Präventionsmassnahme und betrifft sämtliche Standorte der lups. Bis auf Weiteres ist es nicht gestattet, Patientinnen und Patienten der lups bzw. Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnheims Sonnegarte zu besuchen. Ausnahmen:
- Eltern von Kindern
- Behandlungsrelevante Gespräche / u.a. Angehörigengespräche (nur in Absprache mit
- der zuständigen Fallführung)
- Einzelfälle (z.B. Palliative Care)
Punktuelle Angebotseinschränkungen
Als Präventionsmassnahme, insbesondere gegenüber «Risikogruppen» resp. aufgrund kantona- ler Vorgaben den Schulbetrieb betreffend, hat die lups verschiedene Angebote vorübergehend punktuell eingeschränkt. Dies betrifft u.a. die Tagesklinik inkl. deren Sonderschulangebot des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes in Kriens sowie ambulante Angebote der Erwach- senenpsychiatrie wie der Memory Clinic in Luzern und Sursee und die psychiatrische Adiposi- tassprechstunde in Luzern, welche sich insbesondere an die Generation ü65 oder andere Risi- kopersonen richten. Die stationäre und ambulante Grund- und Notfallversorgung ist weiterhin sichergestellt. Bei Fragen wenden Sie sich an info@lups.ch.
Besondere Lage
Die Geschäftsleitung / Kerngruppe Coronavirus hat für die lups am Morgen des 16. März 2020 die «Besondere Lage» ausgerufen. Die «Kerngruppe Coronavirus (Führungsstab)» wird neu entsprechend dem Dispositiv «Führen besonderer Lagen» organisiert, um den Leistungsauftrag trotz der herausfordernden Situation bestmöglich erfüllen zu können. Die Luzerner Psychiatrie unternimmt alles, um die Sicherheit / Gesundheit der Patientinnen und Patienten, Bewohnerinnen und Bewohner, von Angehörigen sowie Mitarbeitenden bestmöglich zu schützen.
Quelle: Luzerner Psychiatrie