Winterthur ZH: Gezielte Kontrollen in der „Auto-Poser-Szene“ durchgeführt
Die Stadtpolizei Winterthur führte am Samstagabend, 25. April 2020, gezielte Kontrollen in der sogenannten „Auto-Poser-Szene“ durch.
Es mussten mehrere Bussen ausgesprochen werden. Ausserdem hielten sich nicht alle Autofahrerinnen und Autofahrer an die COVID 19-Vorschriften.
In letzter Zeit häuften sich bei der Stadtpolizei Winterthur klagen aus der Bevölkerung über Autolenkerinnen und Autolenker, die der sogenannten „Auto-Poser-Szene“ zuzuordnen sind. Einerseits würden diese die Versammlungs- und Distanzvorschriften nicht einhalten, andrerseits verursachten die meist jungen Männer vermeidbaren Lärm, indem sie unnötigerweise mit aufheulenden Motoren in den Quartieren herumfahren würden.
Am Samstagabend führte die Stadtpolizei Winterthur zwischen 21.00 Uhr und Mitternacht bei zwei beliebten Tankstellen in Veltheim und in Oberwinterthur sowie in einem Parkhaus in der Innenstadt Kontrollen durch. Drei Autolenkende mussten wegen abgefahrener Reifen im Ordnungsbussenverfahren verzeigt werden, zwei Lenker hatten keine Kontrollschilder montiert und in mehreren Fällen muss die technische Ausrüstung der getunten Fahrzeuge im Nachgang genauer überprüft werden.
Mehrfach mussten die Polizistinnen und Polizisten ausserdem intervenieren, weil sich die betreffenden Autofahrerinnen und Autofahrer nicht an die COVID19-Vorschriften hielten. Mehrere Personen wurden deshalb weggewiesen.
Quelle: Stadtpolizei Winterthur
Titelbild: Symbolbild © Stadtpolizei Winterthur