Langnau am Albis ZH: 150 Motorräder kontrolliert - nur wenige problematisch

Die Kantonspolizei Zürich hat am Samstagnachmittag (19.9.2020) auf der Albispasshöhe (Gemeindegebiet Langnau a.A.) eine Motorradkontrolle durchgeführt und damit die intensive Kontrolltätigkeit am Albispass fortgesetzt.

Den kontrollierten Motorradfahrern kann aus technischer Sicht ein gutes Zeugnis ausgestellt werden.

Während rund vier Stunden kontrollierten Verkehrspolizisten sowie Fachleute des Technischen Verkehrszugs der Kantonspolizei Zürich auf dem Albispass im Rahmen einer Spezialkontrolle rund 150 Motorräder. Dabei mussten drei Lenker wegen unerlaubter technischer Abänderungen an den Motorrädern beim zuständigen Statthalteramt zur Anzeige gebracht werden. Vier Zweiräder wurden aufgrund technischer Mängel dem Strassenverkehrsamt zur Nachprüfung gemeldet. Zudem wurden sieben Ordnungsbussen sowie neun Beanstandungsrapporte ausgestellt. Insgesamt kann den kontrollierten Motorradlenkern ein gutes Zeugnis ausgestellt werden.

Die Kantonspolizei kontrollierte im laufenden Jahr regelmässig die Einhaltung der Verkehrsregeln. Dies auf von motorisiertem Freizeitverkehr stark frequentierten Strecken, wie der Albispassstrasse. Dabei führte sie zwischen März und August auf der Passstrasse, dem Übergang Buchenegg und den Zufahrtsachsen sechs verkehrspolizeiliche Spezialkontrollen, fünf allgemeine Polizeikontrollen und 35 Geschwindigkeitskontrollen durch. Daraus resultierten vier Strafanzeigen wegen überhöhter Geschwindigkeit, wovon in einem Fall ein Raserdelikt rapportiert wurde, sowie je eine Verzeigung wegen illegalem Tuning und unnötigem Verursachen von vermeidbarem Lärm. Weiter wurden 893 Schnellfahrer beim zuständigen Statthalteramt zur Anzeige gebracht und 27 Ordnungsbussen ausgestellt.

Die intensive Kontrolltätigkeit wurde durch die Präventions- und Verkehrssicherheitskampagne „Albispassstrasse“ begleitet. Die im Comic-Stil gehaltenen Plakate mit dem Schriftzug «ROARRRRRRR!!! … verboten – Ihre Polizei» erinnerte die Motorradfahrenden unmissverständlich daran, dass Geschwindigkeitsexzesse nicht toleriert werden und sie auf die Bevölkerung Rücksicht zu nehmen haben.

In engem Kontakt mit den örtlichen Gemeinden wird die Kantonspolizei Zürich auch zukünftig mit dem Ziel die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Lärmbelastung zu reduzieren, auf Strecken wie der Albispassstrasse strafbares Verhalten konsequent zur Anzeige bringen.

 

Quelle: Kantonspolizei Zürich
Titelbild: Kantonspolizei Zürich

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