Kanton Basel-Stadt: Nationaler Tag des Einbruchschutzes - Präventionskampagne

Mit der Umstellung auf Winterzeit am vergangenen Wochenende setzt die Dämmerung wieder früher ein. Den Schutz der Dunkelheit nutzen Einbrecherinnen und Einbrecher, um ihre böse Absichten umzusetzen.

Am „Nationalen Tag des Einbruchschutzes“ vom (heutigen) Montag startet die Kantonspolizei Basel-Stadt die Kampagne „Bei Verdacht Tel. 117. Gemeinsam gegen Einbrecher“, die bis Ende Februar dauert.

Aufmerksamkeit kann Einbrecherinnen und Einbrechern das Leben schwer machen. Wer verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Situationen im Quartier oder um die Liegenschaft feststellt, soll nicht zögern über die Notrufnummer 117 die Polizei zu verständigen. Denn die Erfahrung zeigt, dass ein rasches polizeiliches Eingreifen oft zur Festnahme der Täterschaft führt. Auch bei Geräuschen wie klirrenden Fensterscheiben oder splitterndem Holz sollte man genau hinhören.

Die Kantonspolizei sensibilisiert mit Plakaten in der Basler Innenstadt, in Riehen und in Bettingen für die Thematik, aber auch in Radio-, Fernseh- und Kinospots. Die Aktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität wird nicht allein in Basel durchgeführt. Auch die Polizeien im Kanton Zürich, die Kantonspolizeien Solothurn, Aargau sowie Polizeikorps in der Ost- und in der Zentralschweiz nehmen daran teil.

Schon mit einfachen technischen Massnahmen lässt sich das Einbruchsrisiko verkleinern. Einbrecherinnen und Einbrecher stehen niemals gern im Rampenlicht. Deshalb empfiehlt es sich, auch bei Abwesenheit im Haus oder in der Wohnung ein Licht brennen zu lassen und so zu signalisieren, dass jemand zu Hause ist. Eine kostengünstige Zeitschaltuhr leistet hier optimale Dienste. Zudem durch Bewegungsmelder die äusseren Liegenschaftsbereiche ausgeleuchtet und geschützt werden.

Die Kantonspolizei zeigt Haus- und Wohnungsbesitzerinnen und -besitzern, aber auch Mieterinnen und Mietern, wie sie Einbrechern das Leben schwer machen können. Die Fachleute der Kriminalprävention bieten unentgeltliche, massgeschneiderte Sicherheitsberatungen an. Diese beinhalten technische, bauliche und verhaltensorientierte Inhalte. Die Kriminalprävention ist telefonisch unter 061 267 82 84 oder per Mail (kriminalpraevention@jsd.bs.ch) erreichbar. Erste Informationen finden sich im Internet.

 

Quelle: Kapo Basel-Stadt
Bildquelle: Kapo Basel-Stadt

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