Schreckliche Tragödie: Mutter (40) soll Sohn (†4) in Fluss gestoßen haben
Rotenburg. Eine schreckliche Tragödie hat sich in der niedersächsischen Stadt Rotenburg ereignet.
Gegen 1 Uhr in der Nacht zu Freitag bargen Taucher die Leiche eines vierjährigen Jungen aus der Wümme. Tatverdächtig ist die Mutter (40).
Die Frau war zuvor mit ihrem Sohn in der Klinik, wie BILD berichtet. „Das Kind war dort in Behandlung!“, bestätigte Staatsanwalt Martin Schanz.
Gegen 21 Uhr schlug die Kinder-Station Alarm – Mutter und Sohn waren verschwunden. Es folgte eine Großfahndung.
Minuten später entdecken Streifenpolizisten die Gesuchte in der City. Im Verhör kam heraus, dass das Kind vermutlich von ihr versehentlich in den Fluss gestoßen worden sei.
Gegen 22.30 Uhr begannen Feuerwehr und DRLG mit Booten damit, den Fluss abzusuchen. Erst zwei Stunden später fanden sie das Kind. Flussabwärts, einen Kilometer vom mutmaßlichen Tatort entfernt. Viele Retter weinten, als sie den kleinen, leblosen Körper aus dem Fluss zogen.
„Gegen die Mutter besteht der Verdacht des Totschlags“, so Staatsanwalt Schanz zu BILD.
Quelle: Bild.de (bearbeitet von belmedia Redaktion)
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