Zollhunde entdecken mehrfach Rauschgift in Nahverkehrszügen
Münster. Zwei Drogenspürhunde des Hauptzollamtes Münster waren jetzt besonders erfolgreich: Die beiden vierbeinigen Mitarbeiter erschnüffelten in zwei Regionalzügen im Münsterland gleich jeweils dreimal verbotene Subtanzen.
Zollhündin Reese entdeckte neben 61 Gramm Marihuana im Mülleimer einer Zugtoilette jeweils weitere fünf Gramm des Rauschgifts in der Hosentasche eines Reisenden sowie in einem anderen Mülleimer.
Auch Zollhündin Fenja bewies eine gute Spürnase: In einem anderen Regionalzug erschnüffelte sie 61 Gramm Marihuana in der Papiertüte einer Fastfood-Kette unter einem Sitz sowie sieben Gramm des Betäubungsmittels in einem Zugmülleimer. Weitere sechs Gramm Haschisch konnten die Zollbeamtinnen und -beamten nach einem Hinweis des Hundes bei einem Reisenden sicherstellen. Die Personalien der beteiligten Personen wurden festgestellt – sie erwartet jetzt ein Strafverfahren.
Die Hundeführerinnen und -führer des Hauptzollamtes Münster kontrollieren regelmäßig mit ihren vierbeinigen Kolleginnen und Kollegen die Regionalzüge im Münsterland auf verbotene Substanzen. Für den Einsatz müssen beide regelmäßig Trainings und Prüfungen absolvieren.
Quelle: Hauptzollamt Münster
Bildquelle: Hauptzollamt Münster