Bundespolizei stellt bei Kontrollen auf der A17 insgesamt acht Hundewelpen sicher
Bad Gottleuba. Am Samstag (19.12.2020) stellten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel bei ihren Kontrollen auf der A17 insgesamt acht Hundewelpen sicher, welche vermutlich jünger als drei Monate sind und nicht über die erforderlichen Impfungen und Papiere verfügten.
Bereits gegen 01:20 Uhr fiel den Bundespolizisten nahe Breitenau ein in Richtung Dresden fahrender Kleintransporter auf.
Bei der anschließenden Kontrolle entdeckten die Beamten im Kofferraum fünf Hundewelpen (Pomeranian). Die beiden bulgarischen Insassen (26, 38) mussten daraufhin eine Sicherheitsleistung (270,- Euro) hinterlegen.
Kurz nach 07:00 Uhr kontrollierten die Beamten erneut einen Kleintransporter. Bei dem Fahrer, einem 27-jährigen Rumänen, stellten die Bundespolizisten zwei Hundewelpen (Bichon Malteser) sicher. Auch der 27-Jährige musste eine Sicherheitsleistung (160,- Euro) hinterlegen.
Gegen Mittag stellten die Beamten bei einem 62-jährigen Bulgaren einen Hundewelpen Golden Retriever sicher. Der 62-Jährige war den Beamten zuvor in seinem Transporter in Fahrtrichtung Dresden aufgefallen und wurde anschließend auf dem Parkplatz „Am Heidenholz“ kontrolliert. Die angeordnete Sicherheitsleistung (500,- Euro) bezahlte der 62-Jährige vor Ort.
Nach Rücksprache mit dem zuständigen Veterinäramt wurden alle acht Hundewelpen sicherstellt, und in die Obhut des Tierheims übergeben. Gegen die Transporteure der Hunde wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet.
Bereits am 14.12.2020 kontrollierten die Einsatzkräfte der Bundespolizei, auf der A17 bei Breitenau, einen 18-jährigen Bulgaren. Dieser hatte in seinem Fahrzeug insgesamt fünf Hundewelpen (Pomeranian), welche zwar älter als drei Monate waren aber nicht über die erforderlichen Impfungen verfügten. Die Hunde wurden sichergestellt und gegen den 18-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Bildquelle: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel