Berliner Promi-Kosmetikerin Oksana Romberg ermordet
Berlin, Charlottenburg-Wilmersdorf. Am Donnerstag, den 1. April 2021 wurde die 50-jährige Oksana ROMBERG gegen 18 Uhr tot in ihrer Wohnung gefunden. Die Obduktion ergab tödliche Verletzungen an Kopf und Oberkörper.
Die Feuerwehr wurde von besorgten Kollegen zur Wohnung am Kurfürstendamm 61 gerufen, da die Frau an diesem Tag nicht zur Arbeit erschienen war.
Das Opfer war Inhaberin eines Kosmetikstudios am Walter-Benjamin-Platz 6 und begab sich, nach bisherigen Ermittlungen, von dort am Mittwoch, den 31. März 2021 nach 18 Uhr, zu Fuß auf den Weg nach Hause, für den sie ca. zwei Minuten benötigt. Wann sie dort ankam und ob sie zuvor noch an einem anderen Ort war, ist nicht bekannt. Sie war komplett in schwarz gekleidet, trug dunkelblaue Schuhe und eine dunkelblaue Handtasche.
Die 8. Mordkommission beim Landeskriminalamt fragt:
• Wer hat Frau ROMBERG noch am Mittwoch, den 31. März 2021, nach 18 Uhr gesehen oder gesprochen?
• Wer hat zwischen dem 31. März 2021, 18 Uhr und dem 1. April 2021, 18 Uhr, verdächtige Beobachtungen im Bereich Kurfürstendamm 61 gemacht?
• Wer kann Hinweise zur Tat oder einem möglichen Motiv machen?
Hinweise, die auch vertraulich behandelt werden können, nimmt die 8. Mordkommission beim Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 030-4664-911888 oder per E-Mail unter lka118@polizei.berlin.de entgegen.
Erstmeldung Nr. 0726 vom 2. April 2021:
Feuerwehr findet tote Frau – Mordkommission ermittelt
Gestern Nachmittag wurde die Polizei zu einer Wohnung in Charlottenburg gerufen. Weil eine 50 Jahre alte Frau von Bekannten vermisst wurde, öffneten Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr gegen 17.45 Uhr die Tür zu ihrer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Kurfürstendamm und fanden die Bewohnerin tot auf. Die Auffindesituation deutete auf ein Tötungsdelikt hin, so dass die 8. Mordkommission die weiteren Ermittlungen übernahm. Durch die Staatsanwaltschaft Berlin wurde für heute die Obduktion des Leichnams angeordnet. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin
Bildquelle: Polizei Berlin