Stadt Zürich ZH: Personenwagen in Limmat gefahren - Zeugenaufruf

Am Freitagmittag, 5. November 2021, fuhr ein Personenwagen im Kreis 1 in die Limmat. Eine Person musste in kritischem Zustand ins Spital gebracht werden. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeuginnen und Zeugen.

Kurz vor 12.30 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass sich offenbar ein Personenwagen bei der Münsterbrücke, Seite Wühre, in der Limmat befinden würde. Sofort rückten mehrere Patrouillen der Stadtpolizei Zürich zu Land und zu Wasser an die beschriebene Örtlichkeit aus.

Eine Person konnte durch die Polizei und zu Hilfe geeilte Passanten aus dem Unfallfahrzeug geborgen werden. Der Lenker musste vor Ort durch die Sanität und den Notarzt von Schutz & Rettung Zürich reanimiert und in kritischem Zustand hospitalisiert werden. Taucher der Wasserschutzpolizei konnten bei einem Tauchgang sicherstellen, dass sich keine weiteren Personen mehr im Fahrzeug befinden. Gemäss ersten Erkenntnissen fuhr der Mann alleine mit seinem Auto auf dem Stadtausquai in Richtung Münsterbrücke, über deren Brückenkopf hinaus, durchbrach das Geländer und stürzte in die Limmat, wo das Auto auf dem Dach zu liegen kam.

Ein Polizist verletzte sich beim Rettungseinsatz leicht. Er wurde vor Ort durch die Sanität medizinisch erstversorgt und für die weitere Wundversorgung in ein Spital gebracht. Die Ersthelfer wurden vor Ort durch die Sanität betreut und anschliessend entlassen.

Die Unfallursache und der Unfallhergang sind noch unklar und werden durch die Stadtpolizei Zürich untersucht. Für eine umfassende fotografische, massliche und materielle Beweissicherung wurde der Unfalltechnische Dienst der Stadtpolizei Zürich aufgeboten.

Das Unfallfahrzeug wurde durch einen Kran geborgen.

Zeugenaufruf

Personen, die Angaben zum Unfall bei der Münsterbrücke, Seite Stadthaus, vom 5. November 2021, kurz vor 12.30 Uhr, machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117 zu melden.

 

Quelle: Stadtpolizei Zürich
Titelbild: © Stadtpolizei Zürich

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