17-Jähriger mit Messer flüchtet vor Bundespolizisten

Dortmund. Gestern Morgen (03. März) riss sich ein Jugendlicher bei einer Kontrolle durch Bundespolizisten am Dortmunder Hauptbahnhof los. Nach mehreren hundert Metern Flucht stoppten Einsatzkräfte den Dortmunder. Dann fanden sie den Grund der Flucht.

Gegen 10 Uhr hielten Bundespolizisten am Dortmunder Hauptbahnhof einen Jugendlichen an. Der junge Mann trug keine vorgeschriebene Mund-Nasenbedeckung. Während der Kontrolle wirkte der Dortmunder sehr nervös. Besonders als die Bundespolizisten seine Tasche in Augenschein nehmen wollten.

Plötzlich riss sich der 17-Jährige los und flüchtete aus dem Bahnhof heraus, in Richtung Innenstadt. Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung auf und eilten ihn über den Königswall in Richtung Katharinentreppe nach. Im Bereich der Stadtbibliothek stellten die Polizisten den Flüchtigen. Dabei stellten die Bundespolizisten fest, dass der Mann mit einem gefährlichen Messer bewaffnet war. In seiner Umhängetasche hatte der Mann ein jederzeit griffbereites, beidseitig geschliffenes Messer bei sich. Auch eine geringe Menge Drogen waren in seiner Tasche versteckt.

Die Einsatzkräfte stellten das Messer und die Drogen sicher, nahmen den Mann widerstandslos fest und führten ihn zur Wache. Dort kontaktierten sie die Mutter des Jugendlichen.

Der junge Dortmunder wird sich nun wegen des Verstoßes gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.

 

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bildquelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

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