„Letzte Generation“ beschmiert berühmtes Klimt-Gemälde mit Öl

Wien. Klimaaktivisten haben erneut zugeschlagen. Am Dienstag, 15.11.2022, attackierten sie im Wiener Leopold Museum ein Bild des österreichischen Malers Gustav Klimt mit einer schwarzen Flüssigkeit.

Laut Museumssprecher Klaus Pokorny sei Klimts „Tod und Leben“ verglast gewesen. Dem Werk gehe es dem ersten Augenschein nach gut, so eine Sprecherin des Museums. Restauratoren prüften derzeit, ob es dennoch beschädigt worden sei.

Die Gruppierung „Letzte Generation“ postete anschließend auf Twitter ein Video. In diesem ist zu sehen, wie ein Mitglied die schwarze Flüssigkeit gegen das berühmte Kunstwerk schleudert.

Die Aktivisten nahmen Bezug auf den teilstaatlichen österreichischen Öl- und Gaskonzern OMV. Das Unternehmen hatte an diesem Dienstag einen Tag der offenen Tür im Leopold Museum unterstützt.

Klimaaktivisten haben sich dieses Jahr in verschiedenen Museen bereits ähnliche Aktionen geleistet.

 

Quelle: Bild.de – bearbeitet von Polizei.news-Redaktion
Titelbild: Screenshot © Twitter

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