Kanton FR: Polizeiaktion gegen Verhaltensweisen, die zu Unsicherheit im Strassenverkehr führen
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag führte die Kantonspolizei Freiburg zusammen mit Experten des ASS, eine gezielte Polizeiaktion durch.
Dabei wurden gleichzeitig zahlreiche Fahrzeuge, die nicht dem Strassenverkehrsgesetz entsprachen, angehalten und kontrolliert.
In der Nacht vom 6. auf den 7. April 2023 führte die Kantonspolizei Freiburg zusammen mit drei Experten des Amtes für Strassenverkehr und Schifffahrt (ASS) eine Polizeiaktion am Stadtrand von Freiburg und im Saanebezirk durch. Ziel waren Fahrzeuge, die aufgrund von Modifikationen nicht den Verkehrsvorschriften entsprachen oder Verkehrsteilnehmer, welche infolge provokativer Fahrweise unnötigen Lärm verursachten.
Es waren 32 Fahrzeuge unterwegs, die gezielt ausgewählt und zu einem festen Kontrollpunkt begleitet wurden. Dort wurden sie dann mit Unterstützung der Fahrzeugexperten des ASS eingehend untersucht. Zwei mobile Radarkontrollen mit 774 kontrollierten Fahrzeugen verstärkten diese Kontrollen zusätzlich.
Insgesamt wurden 58 Verstösse (16 Verzeigungen wegen Verhaltens-, Lärm-, Geräte- und SVG- Verstössen sowie 42 Verstösse wegen Geschwindigkeitsüberschreitung) verhängt. Zwei Autos wurden stillgelegt, da diese nicht mehr fahrtüchtig waren.
Absichtlich verursachter Verkehrslärm, sei es durch illegale Veränderungen an Fahrzeugen oder durch unangemessenes Fahrverhalten, ist in städtischen Gebieten ein zunehmendes Problem. Die Kantonspolizei wird solche Aktionen weiterhin in allen Regionen des Kantons durchführen.
Quelle: Kantonspolizei Freiburg
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Freiburg