Dackel im Garten vergiftet - Polizei bittet Hundebesitzer um Vorsicht

Burkardroth (Lkr. Bad Kissingen). Nachdem in der Nacht von Montag auf Dienstag ein Dackel vergiftet worden ist, bittet die Polizei Hundebesitzer besonders wachsam zu sein.

Weitere Fälle sind jedoch bislang nicht bekannt. Ebenso wurde keine weiteren Giftköder aufgefunden.

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde eine 14-jährige Dackel-Hündin vergiftet. Der Hundebesitzer hatte seine „Sissi“ in den Abendstunden nochmals in seinen Garten in der Steinbergstraße gelassen, damit diese ihr Geschäft verrichten konnte. Bereits am nächsten Morgen ging es der Hündin dann so schlecht, dass der Besitzer sie unverzüglich zu einem Tierarzt bringen musste. Dieser konnte dem Dackel jedoch auch nicht mehr helfen, so dass er kurz darauf verstarb. Der Tierarzt bestätigte den Verdacht, dass die Hündin an einer Vergiftung gestorben ist. Im Garten konnten keine weiteren Giftköder aufgefunden werden.

Die Polizei hat nun Ermittlungen wegen eines Vergehens nach dem Tierschutzgesetz aufgenommen. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zu einem möglichen Täter geben können, werden gebeten sich mit der Polizei Bad Kissingen unter der Tel. 0971/7149-0 in Verbindung zu setzen. Obwohl bisher nur dieser Fall zur Anzeige gebracht wurde, bittet die Polizei Hundebesitzer im Landkreis Bad Kissingen um besondere Vorsicht.

 

Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken
Titelbild: Symbolbild © Bern James – shutterstock.com

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