Mann (36) setzt Randale nach Entlassung aus dem Polizeigewahrsam fort
Hagen-Mitte. Freitagnacht (04.08.) gegen 1.45 Uhr randalierte ein 36-Jähriger vor einem Mehrfamilienhaus in der Straße „Zur-Nieden-Straße“.
Der Mann hatte bereits am Vortag gegen 19 Uhr einen Einsatz an der Anschrift ausgelöst und randaliert in der Wohnung seiner Lebensgefährtin.
Diese verständigte schließlich die Polizei. Der Kölner verhielt sich äußerst aggressiv und unkooperativ. Seinen Ausweis gab er nur widerwillig heraus, auch einem Platzverweis kam er sehr zögerlich nach. Er beleidigte die Streifenwagenbesatzung darüber hinaus vulgär. Er hatte Betäubungsmittel bei sich und erhielt eine Strafanzeige. Die Polizisten mussten den stark alkoholisierten Kölner, der sich nicht beruhigte, zur Verhinderung von Straftaten in Gewahrsam nehmen. Gegen 23 Uhr konnte der 36-Jährige zunächst aus diesem entlassen werden.
Nur wenige Stunden später tauchte er jedoch wieder in der betroffenen Straße auf und randalierte, bis Anwohner erneut die Polizei riefen. Ein Anwohner gab an, dass der Kölner lautstark randalierte und unzählige Male gegen die Tür schlug. Anschließend umkreiste er mehrfach das Haus und brüllte herum. Seine Partnerin habe ihm trotz mehrfachen Klingelns die Tür nicht öffnen wollen. Eine Streifenwagenbesatzung konnte den Mann in der Böhmerstraße antreffen.
Er begab sich dort in diverse Hauseingänge, störte durch sein Gebrüll weiterhin die Nachtruhe und reagierte auf die Ansprache der Polizisten äußerst unkooperativ und aggressiv.
Es war erkennbar, dass er in seinem Gemütszustand Straftaten (Beleidigungen) und Ordnungswidrigkeiten (Ruhestörungen) begehen würde. Sie nahmen ihn erneut in Gewahrsam. Er hatte einen Atemalkoholwert von rund 2,2 Promille.
Quelle: Polizei Hagen
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