Frau (36) mit Messer leistet Widerstand und muss zwangseingewiesen werden
Hagen-Mitte. Am Graf-von-Galen-Ring hielt sich Donnerstag (03.08.) eine Frau auf, die ein Messer bei sich hatte, aggressiv war und laut schrie.
Gegen 13.30 Uhr riefen mehrere Personen die Polizei. Eine Streifenwagenbesatzung traf die 36-Jährige an. Als eine Beamtin sie nach dem Messer durchsuchen wollte, wehrte sich die Hagenerin vehement gegen die angekündigte Maßnahme.
Sie schrie herum und beleidigte die eingesetzten Beamten als ,,Hurensöhne“. Die Einsatzkräfte versuchten beruhigend auf die Hagenerin einzuwirken und die Situation zu deeskalieren. Dies gelang ihnen jedoch nicht. Die 36-Jährige versuchte sich durchgängig der Situation und der Kontrolle zu entziehen und wollte fußläufig die Örtlichkeit verlassen. Weiterhin schrie sie herum und bezeichnete die Beamten mehrfach als „Kinderficker“.
Während der Durchsuchung fand eine Polizistin Marihuana in den Sachen der Randaliererin. Sie erhielt eine Strafanzeige. Nachdem die Durchsuchung beendet war, ließ sich die Frau plötzlich schreiend auf den Boden fallen. Zu diesem Zeitpunkt wurde sie zunehmend aggressiver. Als sie aufgefordert wurde die Örtlichkeit zu verlassen und sich ruhig zu verhalten, ging sie zunächst ein paar Schritte, beleidigte die Polizisten jedoch vulgär und bezeichnete sie erneut als „Kinderficker“.
Die Einsatzkräfte entschieden sich, die 36-Jährige in Gewahrsam zu nehmen. Als die Beamten ihr Handschellen anlegen wollten, wehrte sie sich gegen die Maßnahme und versuchte durchgängig ihre Hände mittel körperlicher Gewalt aus der Fixierung zu reißen.
Das Ordnungsamt, sowie ein Amtsarzt erschienen vor Ort. Die Frau musste zwangseingewiesen werden. Sie erhielt darüber hinaus eine Strafanzeige wegen Widerstand, Beleidigung sowie Bedrohung.
Quelle: Polizei Hagen
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