Anruf von falschem Bankmitarbeiter - 61-Jähriger betrogen
Gummersbach. Mit einer angeblichen Änderung des Überweisungslimits haben Betrüger am Montag (6. November) einen 61-Jährigen aus Gummersbach betrogen.
Der Geschädigte hatte einen Anruf erhalten, bei dem sich sein Gegenüber als Mitarbeiter seiner Hausbank vorstellte.
Da im Display auch die Rufnummer seiner Bank angezeigt wurde, vertraute der Gummersbacher dem Anrufer. Mit der Finte, dass das Limit von Überweisungen geändert werden müsse, veranlasste der Betrüger den 61-Jährigen zur Einwahl in seine Online-Banking-App. In der Folge schaffte es der Betrüger auf noch unbekannte Weise, vom Konto des Geschädigten mehrere tausend Euro abzubuchen.
Die Polizei rät:
Persönliche Zugänge zum Online-Banking gehören nicht in fremde Hände. Selbst Bankmitarbeiter werden Sie nie dazu auffordern, persönliche Daten, Identifikations- oder Transaktionsnummern herauszugeben. In solch einem Fall können Sie immer davon ausgehen, dass ein Betrüger am anderen Ende der Telefonleitung sitzt. Auch auf eine angezeigte Telefonnummer sollte man sich nie verlassen, da Betrüger sie gerne zu ihren Zwecken manipulieren.
Quelle: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis
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