Zug: Einbrecher in flagranti verhaftet

Die Zuger Polizei hat einen 51-jährigen Einbrecher in flagranti verhaftet.

Der entscheidende Hinweis kam von einer aufmerksamen Anwohnerin.

Am Montagabend (10. Oktober 2016), kurz nach 19:30 Uhr, meldete eine Frau, dass ein unbekannter Mann bei ihr an der Wohnungstür nach einer Person fragte, sich daraufhin aber sehr schnell wieder entfernte. Daraufhin verständigte die aufmerksame Bürgerin umgehend die Zuger Polizei. Bei der sofort eingeleiteten Nahfahndung konnten die Einsatzkräfte den Mann wenig später an der Schwertstrasse in Zug bei einem Einbruchversuch beobachten und festnehmen.

Der 51-jährige Serbe ist in der Schweiz bereits wegen mehreren Einbrüchen vermerkt und muss sich nun vor der Zuger Staatsanwaltschaft verantworten.

Am 1. Oktober 2016 sind im Strafgesetzbuch die neuen Gesetzesbestimmungen betreffend Landesverweisung in Kraft getreten. Gemäss Artikel 66a und 66abis erhalten rechtskräftig verurteilte, ausländische Delinquenten neu auch einen mehrjährigen Landesverweis.

Verdächtige Wahrnehmungen sofort melden

Der Fall zeigt auf, wie wichtig es ist, beobachtete mögliche Straftaten sofort der Polizei zu melden. Die Strafverfolgungsbehörden sind auf die Mithilfe von couragierten Bürgerinnen und Bürgern angewiesen.

Zögern Sie deshalb nicht den Polizeinotruf 117 zu wählen, wenn:

  • sich unbekannte Personen in verdächtiger Weise in Ihrem Haus oder Ihrem Quartier aufha l-
    ten.
  • Fahrzeuge auffällig langsam durch Ihr Quartier unterwegs oder parkiert sind.
  • unüblicher Lärm oder unübliche Geräusche in Ihrem Haus oder aus der Nachbarschaft hör-
    bar sind.

Greifen Sie dabei niemals selber ein. Merken Sie sich die Signalemente von Verdächtigen sowie Marke, Farbe und Kontrollschilder von verdächtigen Fahrzeugen.

 

Meldung von: Kantonspolizei Zug
Artikelbild: Symbolbild © Daniel Schweinert – shutterstock.com

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