Stelle für Polizei- und Feuerwehrseelsorge Luzern neu besetzt

Die Luzerner Polizei und die Feuerwehr der Stadt Luzern haben wieder einen Seelsorger. Robert Knüsel-Glanzmann tritt die Stelle mit einem 30-Prozent-Pensum am 1. November 2016 an. Damit kann die vakante Stelle wieder besetzt werden.

Die ökumenische 30-Prozent-Stelle für Polizei- und Feuerwehrseelsorge Luzern wird in gemeinsamer Verantwortung unterstützt und finanziert von der Luzerner Polizei, der Feuerwehr Stadt Luzern und von den drei Luzerner Landeskirchen (der römisch-katholischen, der evangelisch-reformierten und der christkatholischen Kirche). Erster Stelleninhaber war von 2006 bis Sommer 2013 Thomas Lang (Luzern). Danach war die Stelle vakant.

Robert Knüsel-Glanzmann (66) ist in Egolzwil LU aufgewachsen und lebt in Flüeli-Ranft OW. Nach dem Theologiestudium war er in der kirchlichen Jugendarbeit tätig und hatte verschiedene Stellen als Gemeindeleiter inne.

Ab 2001 leitete er die Fachstelle zur Förderung Kirchlicher Berufe der Deutschschweizer Bistümer und er war beim Bildungsgang Theologie auf dem Dritten Bildungsweg für die Beratung und Begleitung von Interessierten am Theologiestudium zuständig. Ab August 2011 bis Oktober 2016 wirkte Robert Knüsel als Gemeindeleiter der Katholischen Pfarrei Buchrain-Perlen.

Vertrauen – begleiten – begegnen

Die Basis des Polizei-und Feuerwehrseelsorger bildet die Unabhängigkeit, Diskretion und die Verpflichtung zum Seelsorgegeheimnis. Was im Vertrauen erzählt wird, geht nicht weiter.

Der Polizei- und Feuerwehrseelsorger ist für die Angehörigen der Korps da. Dies ist besonders wichtig bei tragischen Ereignissen mit belastenden Bildern und Gefühlen oder auch bei Problemen und Unstimmigkeiten am Arbeitsplatz oder zu Hause.

Mit der Anstellung von Robert Knüsel-Glanzmann konnte eine wichtige Lücke geschlossen werden.

Weitere Informationen zur Seelsorgertätigkeit sind auf den nachfolgend aufgeführten Webseiten abrufbar. www.lu.polizeiseelsorge.ch / www.lu.feuerwehrseelsorge.ch

 

Artikel von: Luzerner Polizei
Artikelbild: Robert Knüsel (© Luzerner Polizei)

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