Versuchter Raub – Unbekannte verfolgen 24-Jährigen bis nach Hause – Zeugenaufruf

Wülfrath (Kreis Mettmann). In Wülfrath versuchten zwei bislang unbekannte Männer am Mittwochabend, 24. Januar 2024, einen 24-Jährigen nach einer gemeinsamen Busfahrt auszurauben und folgten ihm bis nach Hause.

Um die Tat aufzuklären, bittet die Polizei um Hinweise.

Das war passiert:

Nach eigenen Angaben stieg der 24-jährige Wülfrather gegen 22 Uhr in die Buslinie 601 von Wuppertal nach Wülfrath, als ihn zwei unbekannte Männer in ein Gespräch verwickelten und mit ihm anschließend an der Bushaltestelle „Zeittunnel“ ausstiegen. Auf dem Gehweg fingen sie schließlich einen Streit mit dem 24-Jährigen an und forderten ihn auf, seine Zigaretten auszuhändigen. Daraufhin versuchte er sich in Richtung seiner Wohnanschrift, die nicht unweit von der Bushaltestelle entfernt liegt, abzusetzen.

Die beiden Unbekannten folgten ihm jedoch und drohten dem 24-Jährigen vor seinem Wohnhaus mit Schlägen. Der junge Mann ergriff die Flucht in das Mehrfamilienhaus, wobei die Täter ihm hinterherliefen, sich dann aber aus dem Haus entfernten. Laut Zeugenaussagen floh einer der beiden Männer in Richtung Tankstelle, der andere in unbekannte Richtung.

Zu den beiden männlichen Unbekannten liegen folgende Personenbeschreibungen vor:

Täter 1

  • circa 1,70 Meter groß
  • schlanke Statur
  • nordafrikanisches Erscheinungsbild
  • trug einen Bart
  • kurze, dunkle Haare
  • bekleidet mit einer Jogginghose und einer Strickjacke
  • trug mehrere Ringe an den Fingern

Täter 2

  • nordafrikanisches Erscheinungsbild
  • kräftige Statur
  • kurze, dunkle Haare
  • bekleidet mit einer Jeans
  • trug mehrere Ringe an den Fingern

Die Polizei fragt: Wer hat die Auseinandersetzungen vor dem Bus der Linie 601 oder dem Mehrfamilienhaus an der Wilhelmstraße beobachtet oder kann Angaben zur Identität der beiden unbekannten Täter machen?

Hinweise nimmt die Polizei in Wülfrath jederzeit unter der Telefonnummer 02058 / 9200 – 6180 entgegen.

 

Quelle: Polizei Mettmann
Titelbild: Symbolbild © Polizei Mettmann

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