Stadt Bern BE / Zeugenaufruf: Verdeckte Bilder mutmasslicher Straftäter publiziert
Im Rahmen der vor einer Woche angekündigten Öffentlichkeitsfahndung, die von der zuständigen Staatsanwaltschaft verfügt wurde, werden verdeckte Bilder publiziert.
Die beiden gezeigten Personen werden dringend verdächtigt, an einer Körperverletzung beteiligt gewesen zu sein. Hinweise zur Identität der Gesuchten nimmt die Kantonspolizei Bern entgegen.
Im Rahmen der von der Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland verfügten und vor einer Woche angekündigten Öffentlichkeitsfahndung (Polizei.news berichtete) erfolgt nun die Publikation der verdeckten Bilder. Die gezeigten Personen stehen unter dringendem Verdacht, in eine tätliche Auseinandersetzung involviert gewesen zu sein, wobei einer der mutmasslichen Täter das Opfer vorsätzlich verletzt hatte.
Im Rahmen umfangreicher Ermittlungen zu den Ereignissen im April 2024 waren durch die Kantonspolizei Bern Videoaufnahmen ausgewertet worden. Dabei konnten zwei beschuldigte Personen auf Bildern eindeutig bezeichnet werden. Trotz intensiver Fahndungsmassnahmen blieben die Personen jedoch bislang unbekannt. Nachdem sich die mutmasslichen Täter auch nach der Ankündigung der Öffentlichkeitsfahndung bislang nicht bei der Polizei gemeldet haben und deren Identität nach wie vor nicht geklärt ist, hat die zuständige Staatsanwaltschaft die Publikation der verdeckten Bilder verfügt.
Sollten innert Wochenfrist keine Hinweise eingehen, die zur Identifikation der entsprechenden Personen führen, werden die Bilder am Dienstag, 19. November 2024, in unverdeckter Form veröffentlicht. Sollte sich eine oder beide Personen bis zum genannten Zeitpunkt melden oder identifiziert werden, wird von dieser Publikation abgesehen.
Die Tatverdächtigen oder Personen, die sachdienliche Hinweise zur Identität der mutmasslichen Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Bern unter der Telefonnummer +41 31 638 81 11 zu melden.
Quelle: Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland / Kantonspolizei Bern
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Bern