Rega-Crews über Weihnachten stark gefordert – viele verunfallte Sportler

Die Helikopter-Crews der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega standen über die Weihnachtstage, vom 24. bis zum 26. Dezember 2024, mehr als 150-mal im Einsatz.

Auch im Ausland war die Rega gefragt: An Bord der drei Ambulanzjets wurden Patientinnen und Patienten zurück in die Schweiz geflogen.

Die Rettungshelikopter der Rega rückten über die Festtage mehr als 150-mal für in Not geratene, verletzte oder schwer erkrankte Menschen aus. Aufgrund des sonnigen Winterwetters in den Bergen waren vor allem am 25. und 26. Dezember 2024 viele Menschen im Schnee unterwegs.

So standen die Rega-Crews bei fast der Hälfte der Einsätze für verunfallte Wintersportlerinnen und -sportler im Einsatz. Die zweithäufigste Alarmursache waren akute Erkrankungen wie Schlaganfälle und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zum Einsatzspektrum über die Festtage gehörten aber auch Verlegungsflüge von Regional- in Zentrumsspitäler und vereinzelte sogenannte Präventiveinsätze, bei denen Personen unverletzt aus einer misslichen Lage gerettet werden konnten.

Die Einsatzzahlen über die Festtage liegen etwa 20 Prozent über dem Vorjahresniveau und zeigen, dass Rega-Einsätze generell die Wetter- und Schneebedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Schweizer Bevölkerung sowie ausländischer Touristen in der Schweiz widerspiegeln.

Rega-Ambulanzjets auf der ganzen Welt für Patientinnen und Patienten unterwegs

Die Rega war über die Festtage nicht nur in der Schweiz, sondern auf der ganzen Welt für Menschen in Not im Einsatz. An Heiligabend startete je ein Ambulanzjet der Rega nach Sansibar (TZ) und nach Warna (BG), um Patienten in die Schweiz zu repatriieren. Am 25. Dezember waren die Jet-Crews in Italien und im Kosovo im Einsatz. Am heutigen Stephanstag hob ein Rega-Jet nach Schardscha (AE) ab, um eine schwerkranke Patientin von dort in die Schweiz zurückzufliegen.




 

Quelle: Rega
Bildquelle: Rega

Für Schwyz

Publireportagen

MEHR LESEN