Baden AG: Öffentlichkeitsfahndung nach Club-Schlägerei beendet – Fotos entfernt
In der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober 2024 kam es in einem Club in Baden zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung unter mehreren Beteiligten.
Insgesamt drei Personen gingen bei dieser Streitigkeit auf einen einzelnen Mann los.
Er wurde dabei mehrfach geschlagen und erlitt Verletzungen im Kopfbereich. Zwei der drei beschuldigten Personen konnten bislang noch nicht identifiziert werden. Die Staatsanwaltschaft Baden bezieht daher seit dem 20. Januar 2025 die Öffentlichkeit in die Fahndung ein.
Der Streit ereignete sich in der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober 2024 gegen 02:30 Uhr morgens auf der Tanzfläche im Club Nordportal in Baden. Innerhalb weniger Minuten gerieten zwei Männer aneinander. Augenblicke später eilten zwei weitere Personen herbei und schlugen den Geschädigten in den Oberkörper und in sein Gesicht. Durch das darauffolgende Vorgehen erlitt der Geschädigte offene Verletzungen im Gesicht und taumelte zu Boden.
Das anschliessend einschreitende Sicherheitspersonal trennte die Kontrahenten und entschärfte die Situation.
Trotz intensiver Ermittlungen konnten zwei der drei Angreifer bislang noch nicht identifiziert werden. Die besagten Beteiligten wurden allerdings auf dem vorhandenen Bildmaterial der Kameras vor Ort deutlich ausgemacht.
Zur Identifizierung der beiden Männer ordnete die Staatsanwaltschaft Baden die Öffentlichkeitsfahndung an. Da sich die beiden Unbekannten nach dem ersten Aufruf nicht gemeldet haben, werden nun Standbilder in verpixelter Form veröffentlicht. Für den Fall, dass auch dies nicht zur Identifikation führen würde, erfolgt am 3. Februar 2025 die Veröffentlichung der Bilder in unverpixelter Form.
Die gesuchten Personen haben die Möglichkeit, sich mit der Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau, Tel.: 062 835 40 93, E-Mail: medien.staatsanwaltschaft@ag.ch in Verbindung zu setzen. Personen, die zweckdienliche Hinweise machen können, werden ebenfalls gebeten, mit der Oberstaatsanwaltschaft Kontakt aufzunehmen.
Quelle: Kantonspolizei Aargau
Bildquelle: Kantonspolizei Aargau