Muttenz BL: Ursache für den Tod eines Häftlings geklärt

Im Gefängnis Muttenz kam es am Samstag, 21. Januar 2017, zu einem Todesfall. Die von der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft angeordneten rechtsmedizinischen Untersuchungen haben ergeben, dass der Häftling im vorzeitigen Strafvollzug an einer Überdosis Morphin verstorben ist.

Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung gegen Unbekannt eröffnet. Ein Zusammenhang mit dem Todesfall vom 4. Februar 2017 kann nach dem derzeitigen Kenntnisstand ausgeschlossen werden.

Am Samstagabend, 21. Januar 2017, wurde ein Häftling im vorzeitigen Strafvollzug tot im Bett seiner Zelle im Gefängnis Muttenz aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft hat in der Folge beim Institut für Rechtsmedizin der Universität Basel eine Obduktion des Leichnams sowie eine toxikologische Untersuchung angeordnet, deren Ergebnisse nun vorliegen.

Die rechts-medizinischen Untersuchungen haben ergeben, dass der Mann (Alter 27, Nationalität Rumänien) an einer Überdosis Morphin verstorben ist.

Aufgrund dieser Erkenntnisse führt die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft eine Strafuntersuchung gegen Unbekannt durch und nimmt weitere Untersuchungshandlungen vor. Weitere Informationen sind derzeit nicht verfügbar.

Kein Zusammenhang zwischen den beiden Todesfällen

Am Samstagabend, 4. Februar 2017, kam es im Gefängnis Muttenz zu einem weiteren Todesfall (Suizid). Zwischen den beiden Todesfällen besteht nach dem heutigen Kenntnisstand kein Zusammenhang.

 

Quelle: Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft
Artikelbild: Symbolbild © silavsale – shutterstock.com

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