Festnahmen durch Bundespolizei, Zoll und Schweizer Grenzwachtkorps
Am 09.02.2017 führten Bundespolizei und Zoll gemeinsam mit dem Schweizer Grenzwachtkorps wieder eine Fahndungsaktion im Bodenseeraum auf deutscher und schweizerischer Seite durch. Dabei wurden vielerlei Feststellungen auf beiden Seiten der Grenze getätigt.
An der Aktion nahmen Beamte der Bundespolizeiinspektion Konstanz, des Hauptzollamtes Singen sowie Grenzwächter der Grenzwachtregion II (Schaffhausen) teil. Die Kontrollen erfolgten an verschiedenen Verkehrspunkten in den Kantonen Thurgau und Schaffhausen sowie im Landkreis Konstanz. In den errichteten Kontrollstellen wurden insgesamt über 140 Personen überprüft; ferner mehr als 50 Fahrzeuge durchsucht.
Das gemeinsame Team aus Deutschland und der Schweiz nahm dabei auf beiden Seiten der Grenze gesuchte Personen fest. Darunter in Deutschland einen Mann, der wegen Unterschlagung mit Haftbefehl gesucht worden war.
Ferner konnte eine in der Schweiz kontrollierte Person keinen legalen Aufenthalt nachweisen.
Neben weiteren verkehrs- und zollrechtlichen Delikten wurde auch ein Verstoß gegen das Waffengesetz festgestellt.
Im Rahmen der fahndungsmäßigen Überprüfungen sind in vier Fällen Personen bzw. Sachen in den deutschen und schweizerischen Fahndungsdateien zur Schengen weiten Fahndung ausgeschrieben gewesen.
Die Zusammenarbeit der deutschen und schweizerischen Sicherheitsbehörden war wie gewohnt kooperativ und vertrauensvoll.
Die gemeinsam getätigten Feststellungen sind Beleg der Effizienz solcher gezielt geplanten grenzüberschreitenden Fahndungsaktionen.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Konstanz
Artikelbild: Symbolbild © Manfred Decker, Bundespolizei