Stadt Zürich: Arbeiter erleidet bei Elektrounfall schwere Verbrennungen
Am Mittwoch, 28. Juni 2017, erlitt ein Arbeiter im Kreis 7 nach einem Elektrounfall schwere Verbrennungen. Wie es zum Unfall kommen konnte, wird nun durch die Stadtpolizei Zürich abgeklärt.
Kurz vor 13.45 Uhr waren an der Zürichbergstrasse zwei Angestellte einer Elektrikerfirma an einer freigelegten Elektrozugangsleitung mit Erneuerungsarbeiten beschäftigt. Diese wurden, wie üblich, unter „Spannung“ durchgeführt.
Aus bisher unbekannten Gründen kam es kurz nach Beginn der Arbeiten zu einem Lichtbogen. Dadurch erlitt ein 21-jähriger Schweizer schwere Verbrennungen an den Beinen und im Gesicht. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde er durch Schutz & Rettung ins Spital gebracht. Sein Zustand ist stabil.
Weshalb es zum Stromschlag gekommen ist, wird nun durch Spezialisten des Forensischen Institutes Zürich und durch das Eidgenössische Starkstrominspektorat abgeklärt. Die weiteren Ermittlungen werden durch Detektive der Stadtpolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft geführt.
Quelle: Stadtpolizei Zürich
Artikelbild: Symbolbild © Stadtpolizei Zürich