Stadt Zug: Schweizer (21) sticht mit Messer zu – 17-Jähriger schwer verletzt

Bei einem Streit wurde ein Mann durch einen Messerstich schwer verletzt. Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren wegen versuchter vorsätzlicher Tötung eröffnet.

In der Nacht auf den 12. August 2017, um 03.45 Uhr, ist es an der Chamerstrasse in Zug, beim Podium 41, zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern gekommen. Im Zuge des zunächst verbalen Disputs hatte einer der Männer plötzlich ein Messer in der Hand und stach einem seinem Kontrahenten damit in den Oberkörper. Der 17-jährige Schweizer wurde schwer verletzt.

Der Beschuldigte, ein 21-jähriger Schweizer, ergriff daraufhin die Flucht. Er konnte wenige Stunden später verhaftet werden. In den Einvernahmen hat er die Tat zugegeben. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug führt gegen den 21-Jährigen ein Verfahren wegen versuchter vorsätzlicher Tötung.

Die Tatwaffe konnte bis jetzt noch nicht aufgefunden werden. Der Beschuldigte gab an, diese auf der Flucht weggeworfen zu haben. An der Suche waren auch Polizeitaucher der Kantons-polizei Schwyz beteiligt.

 

Quelle: Zuger Polizei
Artikelbild: Symbolbild © Zuger Polizei

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